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Bundestagsabgeordnete aus der Region kritisieren Russland-Ukraine Krieg scharf

Koblenz/Montabaur (ms). Die SPD-Bundestagsabgeordneten Dr. Tanja Machalet und Dr. Thorsten Rudolph haben klare Worte zu den kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ukraine gefunden. Machalet schloss sich in einer Mitteilung den Worten von Bundeskanzler Olaf Scholz an. Der 24. Februar sei ein furchtbarer Tag für die Ukraine und ein düsterer Tag für Europa. Man müsse nun besonnen und klug auf diese Invasion durch Russland reagieren und sich nicht zu einer rhetorischen Eskalation im Großen und im Kleinen hinreißen lassen. Wohlwissend, dass dieses Thema kaum jemanden kalt lässt und für viele zu emotionalen Diskussionen führen kann. Dennoch dürfe man nicht die Bemühungen für eine Entspannung der Lage und hin zu einem sofortigen Schweigen der Waffen nicht aufgeben, so Machalet weiter. Auch der Koblenzer Bundestagsabgeordnete, Dr. Thorsten Rudolph, fand scharfe Worte für das Vorgehen Russlands. Der Angriff Putins verstoße eklatant gegen das Völkerrecht und sei deswegen aufs Schärfste zu verurteilen. Außerdem sprach er dem ukrainischen Volk, das unter diesem grausamen Akt der Gewalt leiden muss, sein Mitleid und seine Solidarität aus. Die internationale Gemeinschaft sowie die Nato müssten nun eng zusammenarbeiten und gegen die russische Aggression vorgehen, so Rudolph. Außerdem sieht Rudolph in dem Tag des Angriffs eine Kehrtwende, in Sachen der Sicherheitspolitik Deutschlands. Er sei der festen Überzeugung, dass man dauerhaft deutlich mehr in die eigene Sicherheit investieren müsse, so Rudolph weiter. Klar scheint, dass der Krieg in der Ukraine nicht spurlos an Deutschland vorbeigehen wird.  

Symbolbild – Pixabay