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Bundestagswahl 2025: Thorsten Rudolph tritt im Wahlkreis Koblenz für die SPD an

Koblenzer erhält 100 Prozent der Delegiertenstimmen

Koblenz / Region | 5. Oktober 2024 | (ww). Dr. Thorsten Rudolph ist erneut der Kandidat der SPD im Wahlkreis Koblenz für die Bundestagswahl 2025: Bei der Wahlkreiskonferenz im Haus Horchheimer Höhe in Koblenz stimmten alle Delegierten für den amtierenden Bundestagsabgeordneten. Zuvor war Rudolph bereits von den Vorständen der SPD Koblenz, der SPD Rhein-Lahn und der SPD Mayen-Koblenz nominiert worden. Durch die Wahl in Horchheim steht er nun endgültig als Kandidat der Sozialdemokraten fest.

„Ich freue mich sehr über diese Nominierung und dieses fantastische Ergebnis“, erklärte der 50-Jährige nach der Wahl. „Vor allem aber danke ich den Genossinnen und Genossen aus meinem Wahlkreis für die große Unterstützung und das Vertrauen. Ich werde alles geben, um im kommenden Jahr wiedergewählt zu werden, sodass ich mich vier weitere Jahre für die Menschen und unsere Region an Rhein, Mosel und Lahn einsetzen kann“, so Rudolph.

Er bedankte sich auch bei der neuen SPD-Landesvorsitzenden Sabine Bätzing-Lichtenthäler, die nur wenige Tage nach ihrer Wahl ein Grußwort sprach und sich über den Erfolg Rudolphs freute. „Herzlichen Glückwunsch, lieber Thorsten, zur Nominierung als Kandidat für die kommende Bundestagswahl. Du bist als profilierter und kluger Haushaltspolitiker in Berlin ebenso stark vernetzt wie in Rheinland-Pfalz. Du bist für unser Land und deinen Wahlkreis eine starke Stimme im Bundestag – und ich habe keine Zweifel daran, dass Du das nach der kommenden Wahl auch bleibst. Klare Worte, klare Pläne, dafür stehst Du und dafür müssen wir insgesamt im Bund wieder stärker stehen“, so die Landesvorsitzende.

Bei der Wahlkreiskonferenz hatten viele Parteifreundinnen und -freunde Rudolph unterstützt. So hob Marc Ruland, der Generalsekretär der SPD im Land, neben Rudolphs Kompetenz auch dessen Präsenz im Wahlkreis hervor: „Du bist ein Kümmerer und bist immer da, wenn man Dich braucht.“ Die Koblenzer SPD-Landtagsabgeordnete Anna Köbberling und der Koblenzer SPD-Vorsitzende Detlev Pilger unterstrichen unter anderem Rudolphs bodenständige und menschliche Art, die er sich trotz seines Amts als Bundestagsabgeordneter bewahrt habe.

Rudolph blickte nochmal auf die zurückliegenden drei Jahre im Bundestag zurück. „Um in Berlin etwas für den eigenen Wahlkreis zu erreichen, muss man gut vernetzt sein. Und ich glaube sagen zu können, dass ich durch meine Arbeit in wichtigen Ausschüssen und Gremien inzwischen auf ein großes Netzwerk zurückgreifen und Entscheidungen mit beeinflussen kann“, so der Abgeordnete, der nicht nur dem einflussreichen Haushaltsausschuss, sondern auch dem Kontrollgremium für das Sondervermögen Bundeswehr sowie dem Verwaltungsrat der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) angehört. Außerdem ist er auch stellvertretender Vorsitzender des Verwaltungsrates der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA).

Es gehe nun darum, konsequent und mit vollem Einsatz dafür zu arbeiten, wiedergewählt zu werden. Rudolph ist davon überzeugt, dass Deutschland in der aktuellen Lage und vor dem Hintergrund multipler Krisen mehr sozialdemokratische Politik benötigt. „Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen wir investieren – in Schiene und Straße, in erneuerbare Energien und eine dauerhaft günstige Energieversorgung, in die Digitalisierung, in Bildung. Nur dann schaffen wir es, ein wohlhabendes und weltweit führendes Industrieland zu bleiben. Und wir müssen zugleich dafür sorgen, dass die Menschen in unserem Land sozial abgesichert sind, sodass niemand abgehängt wird“, erklärte Rudolph. „Das kann nur gelingen, wenn wir uns gesellschaftlich nicht spalten lassen, sondern gemeinsam daran arbeiten, dieses Ziel zu erreichen.“

Der Abgeordnete warb bei den Genossinnen und Genossen mit einer engagierten Rede um breite Unterstützung für den bevorstehenden Wahlkampf: „Lasst uns zusammen dafür kämpfen, dass die SPD den Wahlkreis Koblenz direkt gewinnt. Und lasst uns dafür kämpfen, dass die SPD auch in der kommenden Wahlperiode eine starke Stimme für Demokratie, Zuversicht, Aufbruch, Fortschritt und soziale Gerechtigkeit ist.“

Als B-Kandidatin für Rudolph wurde Pauline Sauerwein aus Bad Ems gewählt.

Quelle und Foto: Wahlkreisbüro Thorsten Rudolph / Volker Schmidt