Hachenburg | 25. April 2024 | (ww). Was sind schon zehn Jahre im Vergleich zu einer nunmehr 163-jährigen Brauereitradition? „Nicht viel“, sagt der Unwissende. „Exakt 6,135 Prozent“, hingegen der Mathematiker. Die Westerwald-Brauerei ist auf beide Jahreszahlen sehr stolz. Auf die 163 Jahre, da die Wurzeln der Familienbrauerei in nunmehr fünf Generationen bis ins Jahr 1861 zurückreichen. Auf die zehn Jahre, da die Westerwald-Brauerei 2014 ein Bier wieder auf den Markt brachte, so wie es hier in der Region schon zur Gründerzeit der Brauerei getrunken wurde: Westerwald-Bräu. Sehr süffig und schön vollmundig. Bis heute ist das Gründerbier absatzstark und erfolgreich. Das zehnjährige Comeback von Westerwald-Bräu feiert die Westerwald-Brauerei jetzt mit der Aktion „Westerwaldliebe– We ♥ WW“.
Identifikationsanker für die Region
2014 mit einer großen Kundenveranstaltung auf den Markt gebracht, hat sich Westerwald-Bräu heute nach Hachenburger Pils zum Marktführer in der Region entwickelt. Großen Anteil daran hat sein anerkannt süffiger und kräftiger Geschmack, für den die Westerwald-Brauerei schon Dutzende internationale Preise gewonnen hat. Aber auch sein Charakter trägt zum anhaltenden Erfolg von Westerwald-Bräu bis heute bei. „Westerwald-Bräu ist ein Botschafter für die Region. Touristen sehen den Schriftzug auf dem Westerwald Bräu-Glas in der guten Gastronomie und erzählen in der Heimat davon. Und im 5-Liter-Partyfass kommt Westerwald-Bräu als Geschenk überall gut an“, ist sich Benny Walkenbach, Vertriebsleiter Gastronomie & Handel bei Hachenburger, sicher.
Westerwald-Bräu ist im gesamten Westerwald beliebt
Dafür spricht auch die Vertriebsstatistik der Westerwald-Brauerei. Während in Hachenburg und den umliegenden Ortschaften vor allem Hachenburger Pils getrunken wird, erfreut sich Westerwald-Bräu gerade im weiteren Umland und an den Rändern des Westerwalds bei Jung und Alt größter Beliebtheit. „Das zeigt, dass sich die Menschen stark mit Westerwald-Bräu als Heimatbier für den Westerwald identifizieren“, so Walkenbach.Diese Verbundenheit stellt die Westerwald-Brauerei mit der Aktion „Westerwaldliebe– We ♥ WW“ jetzt zum Jubiläum von Westerwald-Bräu besonders heraus und bringt die beliebten Kronkorken mit Wäller Ortsnamen zurück.
Kronkorken-Aktion: Jeder Ort ab 50 Einwohnern ist dabei
Ab sofort zieren die Kronkorken mit Sonderaufdruck wieder die Westerwald-Bräu-Flaschen. Jede Ortschaft aus dem Westerwald mit mindestens 50 Einwohnern ist dabei. Nicht nur auf den Flaschen, auch mit Plakaten in Form von XXL-Kronkorken feiert die Westerwald-Brauerei das 10-jährige Jubiläum von Westerwald-Bräu. Die hängen im Rahmen der Aktion „Westerwaldliebe – We ♥ WW“ in gut sortierten Getränkemärkten der Region und weisen den Weg zum Traditionsbier. Auf die Aktion „Westerwaldliebe – We ♥ WW“ lässt die Westerwald-Brauerei im Jahresverlauf weitere kleinere Events folgen, um das 10-jährige Comeback von Westerwald-Bräu gebührend zu feiern. Auch beim „Tag der offensten Brauerei“ am Sonntag, 22. September 2024, wird Westerwald-Bräu entsprechend gewürdigt. Details dazu verrät die Westerwald-Brauerei aber noch nicht.
Bildunterzeile zum Beitragsbild: Jubiläen müssen gefeiert werden. Der Hachenburger Vertrieb und das Hachenburger Marketing-Team stießen gemeinsam auf die anhaltend große Beliebtheit von Westerwald-Bräu an und gaben damit den Startschuss zu „Westerwaldliebe – We ♥ WW“.
Die Westerwald-Brauerei ist eine inhabergeführte Familienbrauerei und wird in der 5. Generation von Jens Geimer geleitet. Die vielfach ausgezeichneten Biere werden schwerpunktmäßig im geographischen Westerwald sowie den angrenzen Regionen in der gepflegten Gastronomie und im gut geführten Fach- und Lebensmitteleinzelhandel verkauft. Berühmt ist der Mittelständler mit gut 90 Mitarbeitern sowie 13 Auszubildenden für das Brauen mit 100% Aromahopfen und die 6 Wochen lange Reifezeit. Daher wurde die Westerwald-Brauerei in den Werteverband der Slow-Brewer aufgenommen, welcher sie jährlich streng zertifiziert. Darüber hinaus darf die Familienbrauerei sich zu einer der ersten deutschen Brauereien zählen, die im Rahmen der Gemeinwohl-Ökonomie eine Gemeinwohlbilanz vorlegt und damit den Grundstein für die strategische Ausrichtung des Unternehmens hinsichtlich eines nachhaltigen und ethischen Wirtschaftens legt. Seit Oktober 2021 ist die mittelständische Brauerei außerdem zu 100% klimaneutral durch Kompensation mit einem zertifiziertem Klimaschutzprojekt nach Scope 1, 2 und 3. Die gesamte „Erlebnis-Brauerei“ mit angeschlossenem Bier-Park kann jederzeit besichtigt werden – auch alle Produktionsräume – denn Transparenz ist ein Herzensanliegen.