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Ein „ganz normaler“ Samstag: vier Einsätze für die Bad Emser Feuerwehr

Bad Ems. 0:37 Uhr, 7.03 Uhr, 10.33 Uhr und 19.28 Uhr – im Verlauf des heutigen Samstags wurde die Freiwillige Feuerwehr Bad Ems gleich viermal zu Einsätzen gerufen. Der erste Alarm kurz nach Mitternacht führte die Ehrenamtlichen – natürlich gemeinsam mit der Einheit Nievern – in den Nieverner Sonnenweg. Ein privater Heimrauchmelder hatte das gemacht, was er soll – zu nachtschlafender Zeit vor einer Rauchentwicklung warnen. Auch der zweite Einsatz führte gegen halb elf zu einer Tierrettung (verletzter Schwan) nach Nievern. Einsatz Nummer drei war wiederum einer Alarmeinrichtung zu verdanken – die Brandmeldeanlage in einem Seniorenheim sorgte für ein frühes samstägliches Treffen mit den Kameraden der Einheit Arzbach. Heute am frühen Abend war dann auch in der Koblenzer Straße in Bad Ems aus dem Erdgeschoss eines 20 Parteien-Wohnhauses der durchdringende Piepton eines Heimrauchmelders zu hören, im Treppenhaus war starker Brandgeruch wahrzunehmen und die Bewohnerin reagierte nicht auf das Klopfen der Nachbarn. Nach nur wenigen Minuten war die alarmierte Bad Emser Wehr mit fünf Fahrzeugen inklusive Drehleiter vor Ort. Glücklicherweise hatte lediglich angebranntes Essen für den Alarm gesorgt und die Dame war wohl noch kurz beim Einkaufen. Insgesamt muten die vier Einsätze zwar recht banal an, jedoch zeigt sich einmal mehr die Einsatzfähigkeit und Schnelligkeit der ehrenamtlichen Retter – hätte auch nur einer der Alarme einen dramatischeren Hintergrund gehabt, wäre innerhalb weniger Minuten wirksame Hilfe vor Ort gewesen. Es zeigte sich heute aber auch wieder, dass #immerda mehr als nur ein Hashtag ist. Die Freiwilligen Feuerwehren – auch an jedem Wochenende rund um die Uhr für den Dienst am Nächsten bereit – DANKE!