Hachenburg | 24. September 2024 | (ww). Bei freiem Eintritt, schönstem Sonnenschein und einem geballten Programm strömten Tausende Familien, Bierfreunde und unternehmungslustige Menschen aus der ganzen Region am vergangenen Sonntag zum Tag der offensten Brauerei nach Hachenburg, zu dem Brauereichef Jens Geimer und sein Team von der Westerwald-Brauerei eingeladen hatten.
„Wie kann man Transperanz besser kommunizieren, als mit einem Tag der offensten Brauerei?“
So erklärte uns Jens Geimer seine Motivation für eine solche Großveranstaltung. „Mit dem Tag der offensten Brauerei möchten wir uns den Menschen zeigen, die Marke Hachenburger erlebbar machen und demonstrieren, dass wir nichts zu verstecken haben.“ An rund 40 Stationen hatte sich das Team kurioses und spannendes Bierwissen ausgedacht, aber auch viele nachhaltige Themen lustig verpackt. So sorgten Kühe im Bier-Park für die Aufklärung über das Thema Wertstoff-Recycling. Ebenso konnten die Gäste den großen elektrischen Fuhrpark mit dem neuen vollelektrischen LKW bestaunen, bereits der 2. E-LKW in der Flotte. Wichtig an allen Stationen war vor allem der Dialog und Austausch mit den Mitarbeitern der Brauerei.
Mitorganisator Klaus Strüder, Leiter Fest- und Mietservice, freute sich über den reibungslosen Ablauf der Großveranstaltung: „Wir hatten gestern mit unseren rund 150 Mitarbeitern, die im Einsatz waren, vom Aufbau angefangen den Gästen einen schönen und erlebnisreichen Tag bieten können“. Die Kinder freuten sich über den Hefe-Hüpfer, die neue XXL Hüpfburg „Hachenburg“ und den Umwelt-Magier, der seinen Einsatz im Reifehaus der Brauerei hatte.
Interessant und erfreulich für die Gastgeber war die Tatsache, dass die Gäste aus einem Radius von rund 100 km angereist kamen, so bestätigten es auch die Parkplatzeinweiser von der befreundeten FFW Norken. Oder um es mit den Worten des Moderators Jens Hennemann zu sagen: „Die gesamte Region feierte auf dem Brauereigelände.“
Auch Mitorganisatorin Sarah Schorge, Leiterin der Erlebnis-Brauerei zieht sehr positive Bilanz vom Tag der offensten Brauerei: „Zwölf Abfallsäcke mit Papierservierten, ist das einzige, was vom Tag der offenen Brauerei übrig geblieben ist! Auch Flyermüll gab es so gut wie gar nicht, kaum Bierdeckel und sogar die Tischdeko war ebenfalls nachhaltig aus Stoffservietten und wiederverwendbarem Holz. Das Konzept, ausschließlich Mehrweggeschirr und ansonsten Papier-Verpackungen zu wählen, ist voll aufgegangen.“
Natürlich war am Nachmittag die Feststimmung auf dem Höhepunkt. Die Musikvereine aus Brunken und Siershahn sorgten für Stimmung und gute Laune und animierten zum Mitschunkeln bis zum großen Brauerei-Gewinnspiel, ein weiteres Highlight bei dem Tag der offensten Brauerei. Bei frisch gezapften Hachenburger Bieren und Wäller Köstlichkeiten vom Grill, aus dem Backofen und aus dem Kochtopf klang die Veranstaltung am frühen Abend aus. „Das war garantiert nicht der letzte Tag der offensten Brauerei“, versprach Brauereichef Jens Geimer, „denn schließlich wird so auch alle paar Jahre die komplette Brauerei auf den Kopf gestellt.“






