Koblenz | 1. Juli 2025 | (ww). Heute früh gegen 3 Uhr wurde die Polizei wegen ungewöhnlicher, lauter Geräusche im Koblenzer Stadtteil Goldgrube alarmiert. Ein Anwohner meldete extrem laute Knallgeräusche, und beschrieb „Es hört sich an, wie eine Kanone, die mehrfach in kurzer Folge abgefeuert wird“. Die Polizei rückte sofort zum vermeintlichen Tatort aus, um der Ursache auf den Grund zu gehen und potenzielle Gefahren für die Bevölkerung auszuschließen. Nach kurzer Recherche vor Ort entdeckten die Beamten den Ursprung des Lärms in einem nahegelegenen Teich. Sie fanden zahlreiche Frösche, deren Quaken das täuschend echte „Kanonenfeuer“-Geräusch erzeugte. Schnelle Entwarnung! Manchmal führt die Natur eben zu den ungewöhnlichsten Phänomenen. Die Polizei bedankt sich bei den besorgten Bürgern für die Aufmerksamkeit und appelliert weiterhin, ungewöhnliche Geräusche stets ernst zu nehmen – auch wenn sie sich, wie hier, letztlich als harmlose Froschkonzerte entpuppen.
Quelle: Polizeipräsidium Koblenz, übermittelt durch news aktuell