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Horbach: Vermisster 94-Jähriger leider tot aufgefunden

Horbach | 9. Januar 2023 | (ww). Der seit gestern Abend vermisste 94-Jährige Bewohner des Seniorenzentrums Ignatius-Lötschert-Haus in Horbach wurde am heutigen Vormittag im Rahmen einer weiteren groß angelegten Suchaktion leider leblos aufgefunden.

Aufgrund seines Gesundheitszustands bestand bereits gestern Abend eine Gefahr für Leib und Leben des Vermissten, als gegen 19.30 bemerkt wurde, dass er sich nicht mehr in der Einrichtung befindet. Deshalb wurden auch unmittelbar umfangreiche Suchmaßnahmen mit rund 120 Einsatzkräften eingeleitet. 56aktuell berichtete zunächst live via Facebook (link zum Video: https://www.facebook.com/56aktuell/videos/1143332676346016 ) als auch bei Einstellung der Suchmaßnahmen gegen 3 Uhr heute Nacht als Zwischenbericht (https://56aktuell.de/horbach-120-rettungskraefte-suchen-nach-94-jaehrigem/) über die Suche.

Bei Tagesanbruch wurde die Suche heute dann wie in der Nacht geplant durch die zuständigen Beamten der Kriminalinspektion Montabaur, unter enger Einbindung der Feuerwehr, koordiniert und zusätzlich durch Kräfte der Bereitschaftspolizei und weitere Kräften der Feuerwehr unterstützt. Nach einem Hinweis aus der Bevölkerung, zum Auffinden des Vermissten, konnte dieser aber leider nur noch tot geborgen werden.

Der Einsatz wurde durch die Feuerwehren Eitelborn, Neuhäusel, Montabaur, Welschneudorf, Hübingen, Isselbach, Nentershausen, Großholbach, Heiligenroth, sowie der Führungsstaffel der Verbandsgemeinde Montabaur unterstützt. Am heutigen Morgen waren dann nochmals rund 160 Kräfte im Einsatz. Darunter umfangreiche Kräfte der Bereitschaftspolizei, der Polizeiinspektion Montabaur und der Kriminalinspektion Montabaur, sowie der Diensthundestaffel und der Hubschrauberstaffel der Polizei Rheinland-Pfalz.

Die weiteren Ermittlungen bezüglich der Todesursache des Vermissten erfolgen durch Beamte der Kriminalinspektion Montabaur. Hinweise auf eine Fremdeinwirkung bestehen derzeit nicht. Die Kriminalinspektion Montabaur bedankt sich bei allen eingesetzten Kräften für die Unterstützung.

Quelle: Polizeidirektion Montabaur, übermittelt durch news aktuell