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Koblenz: Notfahrplan der koveb muss verlängert werden

Koblenz (ms). Wegen des weiterhin anhaltenden Streiks der Gewerkschaft ver.di muss der Notfahrplan, an dem der ÖPNV in Koblenz derzeit hängt, noch einmal verlängert werden. Wie die Stadt mitteilte, soll der Buslinienverkehr in Koblenz noch bis zum 06. Februar im Notbetrieb fahren. Das oberste Ziel sei es auch weiterhin ein Grundangebot, sowie den Schülerverkehr aufrecht zu erhalten. Bei einigen Linien der koveb hat der Notfahrplan eine Reduzierung der Fahrthäufigkeit zur Folge, bei anderen Linien musste der Verkehr zum Teil sogar komplett eingestellt werden. Laut Angaben der Stadt fahren in Koblenz derzeit nur 50 Prozent der Busse. Das Wichtigste auf einen Blick: 

* Folgende Linien werden gefahren: 2, 3/13, 5, 6, 8, 9, 10 (Linie 10 nur Mo.-Fr.) 

* Die Einsatzwagen für den Schülerverkehr können eingesetzt werden 

* Folgende Linien werden temporär eingestellt: 12, 4/14, 15, 16, 7, 19, 26, 27, 29 

* Folgende Einsatzwagen werden temporär eingestellt: E-Wagen der Linien 3/13, 8, 9 

* Die pandemiebedingte Einstellung der Nachtbuslinien (nach 24 Uhr) bleibt bestehen 

Weitere Informationen rund um den Streik und den Notfahrplan in Koblenz finden sich auf der Website der koveb. Für Pendler und Nutzer des ÖPNV bleibt die Situation in Koblenz also mindestens noch bis zum Ende der nächsten Woche angespannt. Die Gewerkschaft ver.di hatte zuletzt angekündigt den Streik am 06. Februar beenden zu wollen.  

Symbolbild – Pixabay