Koblenz. Der Kultursommer Koblenz hat am vergangenen Freitag offiziell sein Ende gefunden. Dabei sorgten insgesamt über 50 verschiedene Veranstaltungen im Außenbereich für ein buntes Kulturprogramm in der Stadt an Rhein und Mosel. Das Finale der Veranstaltungsreihe gipfelte für alle beteiligten Kulturschaffenden noch einmal mit einer Premiere: In der Kulturfabrik Koblenz fiel der Startschuss für die Filmreihe „Stadtgespräch: Kultur im Dialog“. Philip Bruederle, Filmemacher aus der Region, hatte unter dem Eindruck der Pandemie die Idee, Kulturschaffende zusammenzubringen, deren Kennenlernen und Austauschen filmisch zu begleiten und ganz nebenbei auch noch einen Blick auf Koblenz als Kulturstadt zu werfen. Zuschauer dürfen sich auf spannende Einblicke in das Schaffen der Koblenzer Kulturszene und mögliche künftige Projekte freuen. Die Filme der ersten Staffel, die auf www.kultuhaus-koblenz.de zu sehen sind, sollen damit auch nachhaltig wirken und sich in neuen Kulturformaten oder Kooperationen wiederfinden. Damit stehen die Filme konzeptionell im Einklang mit der in diesem Jahr gestarteten Plattform Kulturhaus Koblenz+, über die der Kultursommer beworben wurde und die sich drei Kernziele auf die Fahnen geschrieben hat: Sichtbarkeit erhöhen, Vernetzung stärken und Innovation fördern. Den Kultursommer als solches bezeichnete die Koblenzer Kulturdezernentin Dr. Margot Theis-Scholz jedoch als einen großen Erfolg. Insgesamt sei das Feedback der Besucher und Besucherinnen während der über 50 Veranstaltungen überaus positiv gewesen, da sich viele Menschen darüber freuten, nach so langer Pause wieder ein breit gefächertes Kulturprogramm angeboten zu bekommen.
Bild – Stadtverwaltung Koblenz
Protagonist*innen der Filmreihe „Stadtgespräch. Kultur im Dialog“ gemeinsam mit Filmemacher Philip Bruederle (4. v. li.) und PD Dr. Margit Theis-Scholz, Dezernentin für Bildung und Kultur der Stadt Koblenz (3. v. li.), auf der Bühne in der Kulturfabrik. Dörthe Dutt (4. v. re.) moderierte den Abschluss des Koblenzer Kultursommers 2021.