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Mit über 1000 Kilo Plastik gegen Kinderlähmung – Ein Erfolgsprojekt aus dem Rhein-Lahn-Kreis

Rhein-Lahn-Kreis. Es ist eine Erfolgsgeschichte direkt aus dem Rhein-Lahn-Kreis, mit ihrem Ursprung in St. Goarshausen. Hier kam der Rotary Club bereits vor einigen Jahren auf die Idee Kunststoffdeckel, wie sie zum Beispiel auf Getränkeflaschen vorkommen, an Verwertungsunternehmen zu verkaufen und aus dem Erlös Impfungen gegen Kinderlähmungen zu finanzieren. Seit dem Beginn des Projektes sind nicht nur zahlreiche Schulen, Kindergärten und andere öffentliche Einrichtungen fleißig Kunststoffdeckel am Sammeln. Auch die Abfallwirtschaft Rhein-Lahn beteiligt sich als Logistikpartner an der Initiative. Gemeinsam mit dem kommunalen Partner, dem Abfallwirtschaftsbetrieb Rheingau-Taunus, konnte man zuletzt acht ein-Kubikmeter-BigBags erfassen. Die PT Plastic Technologie GmbH aus Dörscheid nahm diese jetzt zu einem Attraktiven Preis ab. Die acht BigBags ergaben dabei ein Gewicht von 1100 kg. Mit dem Erlös der über die Abfallwirtschaft erfassten Deckel werden von Rotary 3.300 Impfungen gegen Kinderlähmung in der dritten Welt ermöglicht.    

Bild – Rhein-Lahn-Kreis 

Projektpartner bei der Übergabe der Kunststoffdeckel mit den daraus vor Ort produzierten Kabelhanteln. V.l.n.r: Volker Degner (PT Plastic Technologie), Markus Knecht und Andreas Warnstedt (Abfallwirtschaft Rhein-Lahn), Gunnar Vahlenkamp (Kunststoffexperte), Alfred Fürbeth (Produktentwickler)