Nievern. Auch in Nievern hat es in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie keinen klassischen Martinsumzug gegeben. Eine Alternative für die Familien in Nievern hat man sich aber dennoch überlegt. Mit Unterstützung durch den Heimat- und Verkehrsverein, die Kolpingfamilie und die Feuerwehr, hat die Ortsgemeinde eine “Martinsfeier light” organisiert. Durch die Beteiligung der Nieverner wurden die Vorgärten und Häuserfassaden dann auch noch zu einer bunten Lichterwelt verwandelt. Auch ein Martinsfeuer wurde durch die Jugendfeuerwehr auf die Beine gestellt. Ortsbürgermeister Lutz Zaun bedankte sich für alle Teilnehmer, die das Martinsleuchten in diesem Jahr zu einem Fest gemacht haben und blickte schon vorsichtig in das kommende Jahr. So hoffe er, dass es 2022 wieder einen traditionellen Martinsumzug mit “allem drum und dran” geben werde. Aber: Feiern kann man in Nievern auch schon während der Pandemie – das zeigt das Engagement der Gemeinde rund um das Martinsleuchten.
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