Koblenz / Region | 1. November 2024 | (ww). Die Mission Rheinlandpokal geht für den FC Rot-Weiss Koblenz weiter. Der Fußball-Oberligist setzte sich am Mittwochabend im Auswärts-Achtelfinale beim Ost-Bezirksligisten SG Müschenbach/Hachenburg mit 4:1 (2:0) durch und löste somit das Ticket für die Runde der letzten acht Mannschaften. Hier kommt es zum Stadtderby gegen die TuS Koblenz, die sich bei Rheinlandligist SG Schneifel mit dem gleichen Ergebnis behauptete.
Rot-Weiss hatte auf dem Rasenplatz des Hachenburger Stadions vor rund 220 Zuschauern von Anfang an mehr Ballbesitz, nur im letzten Drittel des Spielfelds kam die Mannschaft von Trainer Fatih Cift gegen die vielbeinige Abwehr der Westerwälder noch nicht zum Zug. Der Knoten platzte in der 30. Minute, als Leon Wilki nach einem Eckstoß den zweiten Ball erwischte und ihn in die Maschen drosch. Nun ging vieles einfacher. Noch vor der Pause besorgte Rachid Tchadjei das zunächst einmal beruhigende 2:0 (38.). Müschenbachs Schlussmann Jan Böhning hatte zuvor einen Schuss von Jerome Albera nur mit den Fäusten abwehren können. Tchadjei versenkte den zweiten Versuch. Die Gastgeber gaben sich trotz des Rückstands nicht auf. In der 58. Minute musste Maximilian Grote einen Freistoß aus dem Winkel fischen, kurz danach rettete Almir Ahmetaj nach einer weiteren Müschenbacher Standardsituation kurz vor der Linie. Im direkten Umschalten machte Jerome Albera den Sack zu. Fabian Heinens 1:3 (68.) belohnte die Einheimischen für ihren couragierten Auftritt. Danach jubelte die Cift-Elf aber noch einmal. Der eingewechselte Yusupha Sawaneh verwertete Leon Wilkis Steilpass zum Endstand von 1:4 (76.).
Koblenz: Grote – Wilki, Alsela, Ahmetaj, Sanchez (63. Klossek) – Hadzic (63. Asani), Wozny – Tchadjei (67. Shehada), Oriyama (46. Azahaf) – Albera (67. Sawaneh), Sivic.
Quelle und Foto: PM Rot-Weiss Koblenz
Bildtext:
Jerome Albera besorgte mit dem Tor zum 3:0 die Entscheidung.