(ww) Konz. 13. Juli 2021. Wie jetzt von der Bundespolizei mitgeteilt, wurde bereits in der Nacht von Samstag auf Sonntag ein Stein auf einen einfahrenden Regionalexpress im Bahnhof Konz geworfen.
Zunächst unbekannte Täter warfen von dem Fußgängerüberweg im Bahnhof Konz einen Stein auf die Frontscheibe des Triebfahrzeugs. Zum Zeitpunkt des Auftreffens fuhr der Zug mit ca. 50 km/h in den Bahnhof ein und befand sich im Bremsvorgang. Nur durch die zwischen den Scheiben befindliche Fensterfolie wurde ein komplettes Durchdringen des Steins verhindert. Im Zug befindliche Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt.
Im Rahmen der Fahndung wurden zwei Personen im Bereich des Fußgängerüberweges von einer Streife der Bundespolizei Trier nach kurzer Flucht gestellt. Weitere Ermittlungen hinsichtlich Tathergang dauern an.
Der beschädigte Zug wurde außer Betrieb gesetzt. Aufgrund des Vorfalls waren beide Gleise von 1.40 Uhr bis 2 Uhr gesperrt. Dies hatte Auswirkungen auf zwei Zugverbindungen mit insgesamt 132 Minuten Verspätungen.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Trier, übermittelt durch news aktuell