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    Arzheim | 28. März 2023 | (ms). Am vergangenen Freitag gab es in im Koblenzer Stadtteil Arzheim einen echten Grund zum Feiern – denn in Arzheim gibt es ab sofort eine neue Bambinifeuerwehr. Weil das nichts Alltägliches ist, übernahm Bürgermeisterin Ulrike Mohrs persönlich die offizielle Gründung und beglückwünschte die Einheit der Freiwilligen Feuerwehr zu der Neuerung. Künftig werden hier Kinder im Alter zwischen sechs und zehn Jahren in spielerischer Form an die Aufgaben und Tätigkeiten der Feuerwehr herangeführt. Ab dem 10. Lebensjahr haben die Kleinen dann die Möglichkeit in die Jugendfeuerwehr zu wechseln. Der Entschluss der Gründung war jedoch kein spontaner, sondern der Start der Arzheimer Bambini-Feuerwehr wurde im Vorfeld intensiv geplant und vorbereitet. 

     Hierfür gab es sowohl Gespräche mit der Einheitsführung der Freiwilligen Feuerwehr Einheit Arzheim als auch mit dem Jugendwart und seinem Stellvertreter. Um die Kinder und Eltern zu informieren, gab es ebenfalls bereits einen Informationstag in der Grundschule Arzheim. Hier konnten Fragen gestellt und mögliche Bedenken ausgeräumt werden. Erste Interessierte Kinder und Eltern hatten außerdem bereits die Möglichkeit eines ersten Treffens, um die Idee und das Konzept der Bambini-Feuerwehr intensiv zu besprechen. Beim ersten Ausbildungsabend wurden bereits die Dienstpläne und die Uniformen an die Nachwuchs-Löschhelden verteilt – besonders an der “Dienstkleidung” ist das eigens entworfene Logo, welches die T-Shirts und Pullover der Kinder ziert und für ein einheitliches Erscheinungsbild sorgt. Bisher sind bereits 16 Kinder Mitglied in der jungen Einheit – gerne kann auch weiterer Nachwuchs dazu kommen. Mit der Gründung der Bambinifeuerwehr leiste die Freiwillige Feuerwehr Einheit Arzheim einen wichtigen Beitrag im Sinne der Jugendarbeit in der Stadt, war sich der Leitende Branddirektor Meik Maxeiner sehr sicher. Sie sorge für das richtige Verständnis der für die Allgemeinheit so wichtige ehrenamtlichen Arbeit, so Maxeiner abschließend.  

    Quelle und Bild: Feuerwehr Koblenz 

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