Montabaur | 22. November 2022 | (cm). Krippenweg, Adventskalender, Bühnenprogramm und Kulinarisches: ab Freitag beginnt in Montabaur der sogenannte Weihnachtszauber. Dabei warten verschiedene Highlights auf die Besucher.
Los gehts mit dem feierlichen Auftakt auf dem Großen Markt am Freitag, 25. November, um 17 Uhr. Vor dem historischen Rathaus begrüßt die Stadtbürgermeisterin alle Gäste und Akteure. Ab dann heißt es jeden Donnerstag bis Samstag: Weihnachtstreff statt Weihnachtsmarkt. Hier setzt der Veranstalter auf Live-Musik. Auf Verkaufsstände wird verzichtet, da sie es in Zeiten des Überflusses schwer hätten, Umsatz zu machen, so die Begründung. Stattdessen gibt es an den Buden und in den umliegenden Restaurants hochwertige Speisen und Getränke und auf der Bühne vor dem Rathaus ein ansprechendes Programm. Für das festliche Ambiente sorgen tausende Lichter. Ein Willkommensgruß ist die strahlende Krone auf dem Kreisel eingangs der Bahnhofstraße, der sich fortsetzt in der Innenstadt mit illuminierten Bäumen und über den Straßen angebrachten 3-D-Sternen. Der Blickfang aber ist der ca. 10 Meter hohe und prächtig beleuchtete Weihnachtsbaum am Großen Markt, der alljährlich von Bürgern gestiftet wird.
Vom 01. bis zum 24. Dezember dürfen sich die Besucher außerdem über einen ganz besonderen Adventskalender freuen. Jeweils um 17 Uhr (Heiligabend: 13 Uhr) treten Schul- und Kita-Gruppen auf, wenn sich ihr selbst gestaltetes Fenster im Adventskalender öffnet.
Vom 25.November bis 08. Januar können sich alle Familien, Krippen- und Naturfreunde wieder auf den Krippenweg am Biebrichsbach freuen. Bereits zum dritten Mal wird dieser besondere Rundweg von Horressen nach Montabaur angeboten. Mit 8km Länge und insgesamt über 200 beleuchteten Krippen gilt der Krippenweg als einer der Schönsten und Längsten in ganz Deutschland.
Eingebettet in den Weihnachtszauber sind außerdem der traditionelle Krammarkt am 26. November, der verkaufsoffene Sonntag (Innenstadt, Kesselwiese, Outlet) am 27. November von 13.00 – 18.00 Uhr, sowie das Kindertheater im historischen Rathaus am 3. Dezember.
Getreu ihrer Tradition bleibt die Schusterstadt „bei ihren Leisten“ und versucht nicht, mit den großen Weihnachtsmärkten in Mainz, Trier oder auch Koblenz zu konkurrieren. „Unser Publikum sind weniger die angereisten Gäste, sondern vielmehr die Westerwälder“, weiß Stadtbürgermeisterin Gabi Wieland. „Sie schätzen die gemütliche Atmosphäre und kommen hierher, um sich gemeinsam mit der Familie, Freunden und Bekannten bei Essen, Getränken und Live-Musik zu unterhalten.“
Quelle: PM Verbandsgemeinde Montabaur
Fotos: Stadt Montabaur / Olaf Nitz