Koblenz | 02. September 2022 | (ms). Vor gut zwei Jahren hatte der Koblenzer Oberbürgermeister David Langner und der BPD-Geschäftsführer Franz-Josef Lickteig den städtebaulichen Vertrag zur Entwicklung des Geländes der ehemaligen Fritsch-Kaserne zu einem neuen Quartier unterzeichnet. Zum Wochenbeginn besuchte der Koblenzer OB nun das Gelände, um sich über den aktuellen Planungsstand des Mega-Projektes zu informieren. Seit Abschluss des Vertrages hat sich bereits einiges getan. Inzwischen wurden beispielsweise einzelnen Planungsbelange wie etwa Mobilität, Umwelt, Infrastruktur für die Bauleitplanung erarbeitet und konkretisiert. Auch hat sich mittlerweile der städtische Gestaltungsbeirat mit der Planung befasst und Anregungen zum Städtebau, zur Freiraumplanung und zur Architektur gegeben, die in die Planüberarbeitung durch BPD eingeflossen sind. In den nächsten Schritten soll nun mit dem Jugendamt und dem Jugendrat über die Kinder- und Jugendbeteiligung in der Planung gesprochen werden. Am 20.9.2022 soll außerdem das Mobilitätskonzept für das Quartier sowie das stadtteilübergreifende und rahmensetzende Mobilitätskonzept der Verwaltung im Ausschuss für Stadtentwicklung und Mobilität vorgestellt und erörtert werden. Ein zentrales Thema hierfür wird die Frage nach der “Anbindung der Seilbahn” an das Quartier und die Schaffung nachhaltiger Mobilitätsformen sein. Nach Ansicht von BPD-Geschäftsführer Lickteig habe man erstmals die Chance, dass eine Seilbahn Teil des Mobilitätskonzeptes sein könne. In dem Quartier auf dem Festungsplateau sollen insgesamt auf einer Fläche von rund 72.900 Quadratmetern circa 800 neue Wohneinheiten entstehen.
Quelle und Bild: PM Stadt Koblenz