Home Events Ahrtal freut sich mit neuer Kampagne auf zahlreiche Gäste 

Ahrtal freut sich mit neuer Kampagne auf zahlreiche Gäste 

"We Ahr open" soll Tourismus wieder ankurbeln

Ahrtal | 21. Oktober 2022 | (ms). Die Flutkatastrophe im Ahrtal ist inzwischen über ein Jahr her und die Folgen sind auch bis heute noch immer spürbar. Dennoch lässt man an der Ahr den Kopf nicht hängen und zeigt, dass man bereit für einen Neustart ist. So hat der Ahrtal-Tourismus Bad Neuenahr e.V. kürzlich eine neue Kampagne mit dem Namen “We AHR open” ins Leben gerufen. Diese soll zeigen: Das Ahrtal ist zwar “Noch lange nicht fertig. Aber offen und froh über Deinen Besuch”. Denn noch immer glauben viele Gäste, dass ein Besuch in der Flut-Region nicht möglich sei, oder sie als Flut-Touristen abgestempelt würden, so der Vorsitzende des Ahrtal Tourismus. Die neue Kampagne soll nun klar kommunizieren, dass man offen für Besucher, Ideen und Herausforderungen sei, die der Wiederaufbau für den Tourismus mit sich bringe. Nach umfassenden Sanierungen haben inzwischen bereits etliche Hotels, Gastronomen, Winzer- und Einzelhandelsbetriebe wieder geöffnet. Dazu passend symbolisiert das zentrale Kampagnen-Motiv ein Öffnungsschild, das zu einem Besuch im Ahrtal motivieren soll. Die Öffnungsschilder sind in Form von Postkarten, Aufklebern und Plakaten für Gastgeber und Einzelhändler ab sofort kostenlos in der Tourist-Information im Kurpark von Bad Neuenahr-Ahrweiler erhältlich. Zusätzlich wird die Botschaft der Kampagne über weitere Werbemaßnahmen überregional mit dem Schwerpunkt in Köln, Bonn und dem Ruhrgebiet kommuniziert. Für den touristischen Wiederaufbau verfolgt der Ahrtal-Tourismus kurz-, mittel- und langfristige Strategieprozesse. Bis Jahresende soll etwa eine Social Media-Kampagne mit Portraits von wieder eröffneten Betrieben über die digitalen Kanäle kommuniziert werden. Alle weiteren Informationen finden sich auf der Website www.ahrtal.de. 

Bild: Hans Jürgen Vollrath

Quelle: PM Ahrtal Tourismus Bad Neuenahr-Ahrweiler e.V.  

Titelbild:  Max Harrus 

Bild im Beitrag: Hans-Jürgen Vollrath