Koblenz | 13. April 2022 | (ms). Die SPD-Bundestagsabgeordneten Dr. Tanja Machalet sowie Dr. Thorsten Rudolph haben in der vergangenen Woche an einem Treffen mit der Industrie- und Handelskammer Koblenz teilgenommen. Bei dem Austausch ging es darum zu erfahren, wie es den Unternehmen in der Region derzeit geht und inwiefern die Sanktionen, die sich aus dem Krieg in der Ukraine ergeben, bereits spürbar sind. In den Reihen der IHK-Vertreter zeigte man sich dessen bewusst, dass staatliche Hilfen keine langfristigen Lösungen sein können. Umso wichtiger sei es allerdings, Planungssicherheit zu bekommen – etwa was die Energie angeht. Wichtig sei laut IHK, dass die Energiewende technologieoffen und mit Augenmaß umgesetzt wird, um den Wettbewerbsnachteil so gering wie möglich zu halten. Aber auch der Fachkräftemangel scheint sich im Angesicht der Krise noch einmal zu verschärfen. Rudolph und Machalet versicherten, dass die Regierung mit Hochdruck daran arbeiten würde, die dreifache Herausforderung aus Fachkräftemangel, Digitalisierung und der Umstellung auf erneuerbare Energien zu meistern. Dies könne aber nur in Zusammenarbeit mit der Wirtschaft gelingen. Auch dazu soll es künftig einen stetigeren Austausch geben, aus dem man Sorgen und Nöte aus der Region mit nach Berlin nehmen möchte.
Quelle: Wahlkreisbüro Thorsten Rudolph
Bild: Wahlkreisbüro Thorsten Rudolph/Volker Schmidt
