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Great Spa Towns of Europe: Auch Bad Ems präsentiert sich in Baden Baden 

Welterbe-Vertreter treffen sich zum Tag des offenen Denkmals

Baden Baden/Bad Ems| 12. September | (ms). Die Bad Emser Partnerstadt Baden Baden eröffnete den Tag des offenen Denkmals in Baden-Württemberg am vergangenen Wochenende – denn hier ging es schon ein wenig früher los. Im Gegensatz zu Rheinland-Pfalz startete die landesweite Veranstaltung in Baden-Württemberg bereits am Samstagabend mit einer “Nacht des offenen Denkmals”.  

Vertreter aller deutschsprachigen Great Spa Towns, einschließlich der Stadt Bad Ems, reisten extra hierfür nach Baden Baden, um für ihre Städte und die gemeinsame Welterbestätte zu werben. Der Bad Emser Stadtbürgermeister Oliver Krügel nutzte die Gelegenheit, um beim Standdienst über die Besonderheiten und den Beitrag von Bad Ems zum Gesamtprojekt zu sprechen. Krügel betonte dabei in den Gesprächen mit den Besuchern immer wieder Bad Ems’ Modellcharakter in der traditionellen Kur, hervorgehoben durch die Kompaktheit der Stadt, ihre Lage in einer Kur- und Erholungslandschaft sowie kurze Wegebeziehungen zu den Thermalquellen und anderen Kureinrichtungen.  

Am Sonntagmittag standen die Vertreter der Great Spa Towns im Mittelpunkt des Welterbetalks. Dabei wurden Fragen zu den Entwicklungen in den Welterbestätten, Zukunftsplänen und den Besonderheiten jeder Stadt diskutiert. Für Bad Ems präsentierte Krügel dabei die Emser Pastillen als bekanntestes Produkt der Stadt. Er erklärte, dass die Herstellung dieser Pastillen eine gelebte Tradition sei und von allen Great Spa Towns am besten bekannt sei. In Bezug auf die Zukunft von Bad Ems betonte Krügel die Bedeutung der Schaffung eines Welterbebesucherzentrums. Er erklärte, dass die Vermittlungsarbeit eine wichtige Aufgabe einer Welterbestätte sei und, dass ein solches Zentrum diese Arbeit auf eine neue Ebene heben würde. Krügel gab auch Einblicke in die Entwicklungen in Bad Ems seit Sommer 2021, darunter die Einrichtung der Stabstelle Welterbe, die Entwicklung eines lokalen Managementplans und die Begleitung von Bauprojekten auf ihre Welterbeverträglichkeit hin. 

Quelle: Stadt Bad Ems 

Fotos: Jessica Krügel für die Stadt Bad Ems