Koblenz | 1. November 2024 | (ww). Gestern gegen 17 Uhr war ein 29-Jähriger aus dem Raum Koblenz mit seinem Sport – Coupe auf der A48 in Richtung Bendorf unterwegs. Im Bereich der Anschlussstelle Koblenz Nord hatte sich verkehrsbedingt ein Stau gebildet, auch in der Ausfahrt der A48 in Richtung Koblenz zur B 9. Der 29-Jährige erkannte das dortige Stauende, auch aufgrund überhöhter Geschwindigkeit,so die Polizei, zu spät und versuchte auf dem linken Fahrstreifen eine Vollbremsung samt Ausweichmanöver nach rechts. Dabei touchierte er den am Stauende auf dem linken Fahrtreifen stehenden Subaru eines Fahrers aus dem Raum Cochem und fuhr letztlich einem in der Überleitung zur B 9 im Stop-and-Go-Tempo fahrenden Kleinwagen auf. Die aus dem Saarland stammenden Insassen in dem Fahrzeug wurden allesamt schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt. Sie wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Unter den Verletzten ist auch ein Kind. Vor Ort waren neben der Autobahnpolizei Montabaur, auch zwei Rettungswagen und ein Notarzt sowie die Berufsfeuerwehr Koblenz im Einsatz. Durch den Unfall entstand ein etwa sechs Kilometer langer Rückstau und ein Sachschaden im mittleren fünfstelligen Bereich.
Quelle: Verkehrsdirektion Koblenz, übermittelt durch news aktuell