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Verkehrsministerin fordert “Respekt. Bitte” für Mitarbeiter des Landesbetrieb Mobilität 

Koblenz | 26. Mai 2023 | (ms). Weil in den letzten Jahren die Beschimpfungen und gefährliches Verhalten gegenüber den Mitarbeitern des Landesbetrieb Mobilität (LBM) immer mehr zugenommen haben, besuchte die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt im Rahmen der Aktionstage “Respekt. Bitte” kürzlich den LBM an der B327 in der Nähe von Koblenz. Damit wollte die Ministerin der Arbeit und den Beschäftigten des Straßenbetriebsdienstes ihren gebührenden Respekt zollen und die wichtige Arbeit im Dienst der Allgemeinheit würdigen. Das die Fallzahlen der Anfeindungen zuletzt so stark zugenommen habe, verurteilte sie stark. Es sei ihr unverständlich und sie könne es nicht akzeptieren, dass sich diese Anfeindungen und Beschimpfungen an die Personen richten, die sich zu jeder Tages- und Nachtzeit, bei Schnee- und Eisglätte, Wind und Regen für die Verkehrssicherheit auf unseren Straßen einsetzen, damit alle sicher und zügig ihr Ziel erreichen könnten, so Schmitt. Gleichzeitig ermutigte die Ministerin alle Verkehrsteilnehmer verantwortungsbewusst und rücksichtsvoll zu fahren und dabei die Arbeit der Mitarbeiter des LBM zu berücksichtigen. Gerade der Sicherheitsabstand und die Geschwindigkeit beim Vorbeifahren sei wichtig. Man solle froh sein, dass es Menschen gibt, die Straßen und Wege für die Allgemeinheit in Ordnung halten – auch, wenn die Maßnahmen temporär persönliche Einschränkungen bedeuten können. Seit 2019 setzt die Landesregierung mit den Aktionstagen „Respekt. Bitte!“ im Rahmen der Kampagne des Landes „Miteinander Gut Leben – Rheinland-Pfalz Gegen Hass und Hetze“ ein Zeichen für Solidarität mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Öffentlichen Dienst. Auch im Rahmen der diesjährigen Aktionstage „Respekt. Bitte!“ besuchen Ministerinnen und Minister, Staatssekretärinnen und Staatssekretäre Mitarbeiter, um über Gewaltprävention, Schutz und Nachsorge zu sprechen sowie über Angebote zu informieren. 

Quelle: Verkehrsministerium 

Bildquelle: LBM / Artur Lik