Region | 5. Januar 2025 | (ww). Wie bereits bei der Wettervorhersage angekündigt, setzte in der Nacht zum Sonntag Schneefall in den Höhenlagen des nördlichen Rheinland-Pfalz ein. In den frühen Morgenstunden begann es zu regnen, so dass es zu überfrierender Nässe und Eisglätte kam. Glücklicherweise herrschte in den Nacht- und frühen Morgenstunden (bedingt durch den Sonntag) nur geringes Verkehrsaufkommen. Ab 4 Uhr kam es zu mehreren Unfällen (überwiegend Blechschäden), insbesondere in den Höhenlagen der Eifel und des Westerwaldes. Bis 10.30 Uhr ereigneten sich insgesamt 17 witterungsbedingte Unfälle im Bereich des Polizeipräsidiums Koblenz. Meist bleib es bei Blechschäden, im Bereich Cochem wurde eine Person leicht verletzt.
Gegen 5 Uhr rutschte ein Sattelzug auf der B262, zwischen A 48 (Anschlussstelle Mayen) und Mayen, in den Straßengraben. Der Sattelzug musste aufwändig durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Aus diesem Grund musste die B262 in Richtung Mayen zwischen 6.30 und 9.45 Uhr voll gesperrt werden. Überdies kam es vor allem in den Höhenlagen der Eifel (Nähe Nürburgring) und des Westerwaldes, aber auch auf der „Schliem“ bei Katzenelnbogen vereinzelt zu Schneebruch. Straßenmeisterei und Freiwillige Feuerwehren räumten Äste und auch Bäume von der Fahrbahn. „Insgesamt lagen die witterungsbedingten Einsätze nur geringfügig über dem normalen Einsatzaufkommen. Die Verkehrsstörungen hielten sich auch durch die angepasste Fahrweise und den Einsatz der Räumdienste im Rahmen“, heißt es in der zusammenfassenden Mitteilung des Polizeipräsidiums Koblenz.
Quelle: Polizeipräsidium Koblenz, übermittelt durch news aktuell