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Horchheimer Höhe bekommt ab Oktober eine neue Kita 

Grund zur Freude in Koblenz

Koblenz | 09. September 2023 | (ms). Auf der Horchheimer Höhe in Koblenz eröffnet ab Oktober eine neue, moderne Kindertagesstätte. Das frisch fertiggestellte Gebäude erstreckt sich über eine Fläche von 1.030 Quadratmetern und bietet damit künftig ausreichend Platz für Abenteuer und eine kindgerechte Bildung und Erziehung. Derzeit laufen die letzten Arbeiten an den Außenanlagen und Projektleiter Oliver Mohr zeigte sich zuversichtlich, dass die Kita voraussichtlich bereits im Oktober ihre Türen für die Kinder öffnen wird. 

Das großzügige Grundstück der modernen Einrichtung umfasst insgesamt 4.400 Quadratmeter und wird die bisherige dreigruppige Kita St. Hildegard ablösen. Bürgermeisterin Ulrike Mohrs erklärte, dass bis zu 100 Kinder in vier Gruppen Platz finden werden, zusätzlich zu 20 Ü2-Kindern und 5 U2-Kindern. Damit könne man wieder eine größere Bedarfslücke schließen, freut sich die Koblenzer Bürgermeisterin. 

Die eingeschossige Kindertagesstätte erfüllt dabei alle Anforderungen des Kita-Zukunftsgesetzes. Ein großzügiger und zentral gelegener Spielflur führt zu den vier Gruppenräumen, während die Nordseite praktische Nebenräume wie einen Werkraum und einen Speiseraum mit angegliederter Küche beherbergt. Ein Highlight ist, dass die modulartigen Gruppenräume jeweils Zugang zu einem eigenen Waschraum, einem Nebenraum mit Lagermöglichkeiten und einem überdachten Ausgang zu dem großen Außengelände bieten. Ein vielseitiger, multifunktionaler Mehrzweckraum wird außerdem sowohl während als auch außerhalb der Kita-Öffnungszeiten eine wichtige Rolle spielen. 

Aber auch der Klimaschutz stand bei dem Neubau direkt mit an der Tagesordnung. So ist zum Beispiel das Dach nicht nur begrünt, sondern erhält auch eine leistungsstarke Photovoltaikanlage. Die Beheizung des Gebäudes erfolgt nachhaltig mittels einer Erdwärmepumpe. In Kombination tragen diese Maßnahmen maßgeblich dazu bei, den CO2-Fußabdruck der Kita deutlich zu reduzieren, betonte Baudezernent Bert Flöck abschließend. 

Quelle und Bilder: Stadt Koblenz