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Sterne-Niveau in Nentershausener Schulmensa

Nentershausen | 12. Juli 2022 | (cm). Das man in der Mensa im Schulzentrum in Nenterhausen weiterhin hervorragend essen kann ist jetzt amtlich. Die Schulkantine hat ihre „Drei-Sterne-Auszeichnung“ verteidigt. Bereits 2018 erhielt sie das Prädikat vom Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR). Um die Auszeichnung zu erhalten musste nicht nur der hohe Standard gehalten, sondern auch Verbesserungen eingeführt und nachgewiesen werden, teilte die Verbandsgemeinde Montabaur mit. Das sei den beiden Schulen, der Freiherr-vom-Stein-Realschule plus und der Pfarrer-Toni-Sode-Grundschule, in Zusammenarbeit mit dem Essensanbieter Sander Catering und den Fachleuten der Schulverwaltung gelungen.

 

 

Drei Sterne! Besser kann eine Schulmensa in Rheinland-Pfalz nicht werden. Oder doch? Die Mensa im Schulzentrum in Nentershausen hatte die „Drei-Sterne-Auszeichnung“ bereits 2018 vom Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) erhalten und jetzt erstmals verteidigt. Dazu reichte es nicht, den hohen Standard zu halten, es mussten Verbesserungen eingeführt und nachgewiesen werden. Das ist den beiden Schulen, der Freiherr-vom-Stein-Realschule plus und der Pfarrer-Toni-Sode-Grundschule, im Zusammenarbeit mit dem Essensanbieter Sander Catering und den Fachleuten der Schulverwaltung mit Bravour gelungen. Dafür gab es persönliche Glückwünsche von Bärbel Euler vom DLR und von Bürgermeister Ulrich Richter-Hopprich von der Verbandsgemeinde (VG) Montabaur, in deren Trägerschaft die beiden Schulen samt Mensa stehen. So muss das Essen frisch gekocht, abwechslungsreich, gesund und lecker sein. Es soll auf Kinder Rücksicht nehmen, die sich bspw. vegan ernähren. Außerdem sollen die verwendeten Lebensmittel einen möglichst hohen Anteil an Bioprodukten enthalten, es soll möglichst saisonal und regional eingekauft und das Budget eingehalten werden. Diese Anforderungen sind im Verpflegungskonzept für die Schulen in der VG Montabaur festgeschrieben. Neu hinzu kommen jetzt für die Zertifizierung verschärften Vorgaben der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE), die in das Verpflegungskonzept eingearbeitet werden müssen. So wird bspw. der Fleischverbrauch reduziert. Künftig werde es nur noch einmal in der Woche Fleisch, dafür aber mehr Fisch und Hülsenfrüchte geben.

Man könne sich auf den drei Sternen nicht ausruhen, wenn man sie einmal hat. Die Anforderung, alle drei Jahre ein Re-Audit zu machen, bewirke, dass man sich ständig um Verbesserungen bemühen muss, so Bürgermeister Richter-Hopprich.

Rund 170 Ganztagsschüler aus beiden Schulen werden in der Mensa täglich mit einer warmen Mahlzeit verpflegt.

Quelle + Foto: PM VG Montabaur