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    Dörnberg | 23. November 2022 | (ms). Auf der 44. Delegiertenversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes Rhein-Lahn e.V. haben alle Teilnehmer den Vorstand des Verbandes in seinem Amt bestätigt. Zahlreiche Informationen gab es außerdem von Vertretern der Politik. Ein Vertreter des Innenministeriums sprach zum Beispiel über die Vorhaben des neuen Innenministers, Michael Ebling, wie etwa über die Forderung der Enquete-Kommission auf Einrichtung einer Katastrophenschutzbehörde, die auch in naher Zukunft Gestalt annehmen soll. Weiter informierte Karn über den Stand der Beschaffung von Waldbrandtanklöschfahrzeugen und Abrollbehältern für den Katastrophenfall. Darüber hinaus hielt Verbandsbürgermeister Michael Schnatz eine flammende Rede für die Notwendigkeit des Kreisfeuerwehrverbandes Rhein-Lahn und den Nutzen für alle Feuerwehrkameradinnen und -kameraden. Auch der Brand- und Katastrophenschutzinspekteur des Rhein-Lahn Kreises, Guido Erler, ging noch einmal auf aktuelle Themen für die Wehren im Kreis ein. Ein weiteres Augenmerk lag auf dem bundesweiten Warntag am 8. Dezember, über den Vorstandsmitglied Thorsten Massenkeil, der zugleich Mitarbeiter im Referat für Brand- und Katastrophenschutz des Rhein-Lahn Kreis ist, einen informativen Vortrag. In den Vorstandswahlen, die der stellv. Vorsitzende Ralf Elenz führte, wurden Michael Dexheimer (Vorsitzender), Thorsten Massenkeil (stellv. Vorsitzender) und Holger Quint (Fachbereichsleiter Wettbewerbe) jeweils einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Ein weiteres Highlight hielt der Abend für Roland Hofmann aus Scheidt bereit. Denn bei der Versammlung wurde ihm durch den Vorsitzenden und seine Stellvertreter die goldene Ordensspange des Verbandes verliehen. Damit wurde seine über 35-jährige Arbeit im Vorstand des Fördervereins, seine 25 Jahre als Wehrführer und Initiator der Brandschutzerziehung an der Kita in Holzappel gewürdigt. Dennoch war die Beteiligung an der Versammlung am Ende des Abends recht mau, wie auch der Vorstand vermerkte. Zwar gab es viel Lob und Anerkennung für die geleistete Arbeit, was jedoch auf wenig Interesse bei den Adressaten stieß. 

    Quelle: Kreisfeuerwehrverband Rhein-Lahn e.V. 

    Bild: Lucas Kurz 

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