Koblenz | 21. Juli 2023 | (ms). Sicherheit hat höchste Priorität, besonders im Hochspannungslabor der Hochschule Koblenz. In diesem Kontext hat das Energiemanagement-Unternehmen Eaton aus Bonn, die auch im Rhein-Lahn-Kreis zwei Standorte in Dausenau und Holzhausen hat, eine wertvolle Sachspende in Form von mehreren easySafety SPS Steuerrelais für das Labor zur Verfügung gestellt. Diese Ergänzung des bestehenden Sicherheitssystems stellt einen bedeutsamen Schritt für die Hochschule dar.
Im Hochspannungslabor sei Sicherheit überlebenswichtig. Daher sei es konsequent, die Sicherheitsfunktionen regelmäßig auf den aktuellen Stand der Technik nachzurüsten, betont Prof. Dr. Johannes Stolz, Leiter des Hochspannungslabors. Die Aufgabe, den bestehenden Notaus-Kreis mit einer Eaton Easy Safety SPS und mehreren Meldeleuchten zu ertüchtigen, übernahm der Student Pascal Grundmann im Rahmen seiner Master-Projektarbeit. Dank dieser Ergänzung können nun auch Querschlüsse und Leitungsunterbrechungen erkannt werden. Zudem zeigt eine Warnlampe optisch an, welcher der sechs Prüfstände den Notaus betätigt hat.
Das sei nicht nur eine deutliche Steigerung des Sicherheitslevels, sondern auch der Bedienerfreundlichkeit, betont Grundmann. Doch damit nicht genug: Die Erweiterung des Sicherheitssystems sei noch nicht abgeschlossen. Zukünftig sollen neben den Türkontakten auch die manuellen Erdungseinrichtungen überwacht werden. Prof. Dr. Johannes Stolz betont, dass so das größte Gefährdungsrisiko – der Faktor Mensch – weiter aus der Sicherheitskette genommen werden könne.
Die Unterstützung von Eaton ermöglicht somit eine deutliche Verbesserung der Sicherheitsmaßnahmen im Hochspannungslabor der Hochschule Koblenz und trägt dazu bei, den Forschungs- und Lehrbetrieb noch sicherer zu gestalten. Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Hochschule Koblenz.
Quelle: Hochschule Koblenz
Foto: Hochschule Koblenz/Hannah Lewentz