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    Koblenz | 31. Oktober 2022 | (cm). In den USA ist die Nachfrage nach einer handwerklichen Ausbildung noch immer sehr gering – ein einheitliches landesweites Ausbildungssystem gibt es nicht. In Koblenz haben sich jetzt 19 amerikanische Ausbildungsbeauftragte bei der Handwerkskammer Koblenz ein Bild von der dualen Ausbildung in Deutschland gemacht. Dabei informierten sich die Männer und Frauen bspw. darüber, wie Praktikumsplätze am besten vermittelt werden, ob die Krankenversicherung nur für Unfälle im Betrieb gilt und wie intensiv Betriebe und Auszubildende bei Problemen unterstützt werden. Außerdem sammelten die Ausbilder praktische Erfahrungen im Metall- und Technologiezentrum (METZ) der HwK Koblenz. Dort standen ihnen auch gleich Lehrer und Schüler Rede und Antwort. In einer Präsentation ging Claudia Wildermann, HwK-Coach für betriebliche Ausbildung auf die Struktur der Ausbildung in deutschen Unternehmen ein. Sie erläuterte die Vorzüge eines schulischen Praktikums, die Ausbildung in Theorie und Praxis, Verdienstmöglichkeiten, Versicherungsschutz und Varianten einer verkürzten Ausbildungszeit. Auch die Möglichkeit, ohne Abitur zu studieren, das Konzept von Meisterkursen und das duale Studium wurden vorgestellt. Die Gäste waren laut HwK beeindruckt von der Qualität der Ausbildung in Deutschland.

    Quelle + Fotos: PM HwK Koblenz

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