Nürburgring | 05.05.2022 | (cm). Nach der coronabedingten Zwangspause wird es Anfang Juni erstmals wieder zehntausende Besucherinnen und Besucher in die Eifel zu Rock am Ring ziehen. Um den Ernstfall zu trainieren und sich auf das bevorstehende Musik-Festival vorzubereiten, trafen sich jetzt Vertreter von DRK, Feuerwehr, Polizei, dem Kreis Ahrweiler und der Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG und der Festival-Veranstalter zu einer gemeinsamen Großübung auf dem Gelände des Nürburgrings. Ziel war es die Zusammenarbeit der verschiedenen Organisationen einzuüben und Abläufe zu verinnerlichen. Dafür wurden verschiedene mögliche Szenarien durchgespielt. So standen für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter anderem ein Unwetter, eine Explosion auf einem der Campingplätze und ein Hubschrauberabsturz auf dem Übungsplan.
Die Sicherheit der Besucherinnen und Besucher, der Mitarbeitenden und der Einsatzkräfte vor Ort stehe an erster Stelle. Alle Beteiligten müssten Hand in Hand arbeiten und die verschiedenen Abläufe wie Zahnräder ineinandergreifen, sagte Landrätin Cornelia Weigand. Die Übung habe viele wichtige Erkenntnisse geliefert. Unterstützt wurden die Teilnehmenden durch die Bundesakademie für Bevölkerungsschutz und Zivile Verteidigung (BABZ) in Bad Neuenahr-Ahrweiler.
Neu in diesem Jahr ist, dass erstmals der Kreis die Federführung für das gesamte Verfahren zur Durchführung einer Großveranstaltung übernimmt. Grund dafür ist eine Gesetzesänderung.
Quelle: PM Kreisverwaltung Ahrweiler
Foto: Kreisverwaltung Ahrweiler