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    Koblenz (ms). Viele Spaziergänger könnten sich derzeit über eine Absperrung in der Nähe des Jachthafens Ehrenbreitstein wundern, die scheinbar willkürlich dort abgestellt wurde. Sie hat allerdings eine wichtige Funktion: Mit der Absperrung hat der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen ein Schwanennest gesichert, in dem sich das Schwanenpaar zum Brüten niedergelassen hat. Aber auch der Schutz der Spaziergänger wird durch die Sperrung gewährleistet, denn Schwäne können sich während der Brutzeit äußerst aggressiv verhalten. Nach Auskunft von Anwohnern halten sich die Schwäne bereits im dritten Jahr an der Stelle auf, konnten aber augenscheinlich bislang noch keine Jungtiere großziehen. Die nebendran in der Uferböschung lebenden Nutrias stellen nach Ansicht von Tierschützern keine Gefahr für den Schwanennachwuchs dar, da die Nagetiere sich ausschließlich vegetarisch ernähren. 

    Bild: Stadt Koblenz 

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