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    „Wie geht’s, wie steht’s?“: Besondere Bänke laden in Nassau zum Schwätzchen ein.

    Nassau | 25.04.2022 | (cm). Platz nehmen, „Hallo“ sagen, ins Gespräch kommen, über Gott und die Welt, das Wetter oder lokale Neuigkeiten plaudern. Nicht jedem fällt es leicht, den Anfang zu machen. Die Stadt Nassau hat sich deshalb etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Mit sogenannten Plauderbänken sollen künftig Plauderwillige zueinander finden. Wer gerne einen Plausch halten will, setzt sich einfach auf eine der fünf Bänke, die ab diesem Frühjahr mit einem Schild zu erkennen sind. Vielleicht gesellt sich jemand Bekanntes dazu, vielleicht aber auch jemand, mit dem man bislang noch nie ins Gespräch gekommen ist. Konkret soll jeweils eine Bank an der Pergola in der Innenstadt, in den Lahnanlagen, im Stein-Park, an der „Alten Schule“ in Scheuern und eine in der Stiftung Scheuern stehen.

    Die Idee zu den Plauderbänken kommt aus England. In der Küstenstadt Burnham-on-sea hatte 2018 ein Polizist die erste „Happy-to-chat-Bench“ installiert. Mittlerweile findet man sie in vielen Ländern Europas und Übersee. Im deutschsprachigen Raum gibt es sie je nach Region unter dem Namen Schwätzlesbank, Klönschnackbank, Babbelbank – oder eben Plauderbank.

    Ein Schild, welches extra für die Plauderbänke entworfen wurde, kostet 70 Euro. Die ersten Schilder wurden von Claudia Wirsch, Andrea Mathy, Adolf Kurz, Ulrich Pebler, Stefan Schaefer und Stadtbürgermeister Manuel Liguori gespendet, die die ganze Idee rund um die Plauderbänke entdecken und ins Rollen brachten. Wer die Aktion ebenfalls mit der Spende eines Schildes unterstützen möchte, der kann sich bei der Stadt Nassau unter E-Mail: stadt-nassau@vgben.de oder Telefon: 02603 / 793722 melden.

    Quelle: PM Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau

    Foto: Achim Steinhäuser

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