Mayen | 12. Juli 2022 | (cm). Der Parlamentarische Staatssekretär im Verteidigungsministerium, Thomas Hitschler, hat dem Zentrum Operative Kommunikation der Bundeswehr (ZOpKomBw) in Mayen-Kürrenberg am Montag einen Besuch abgestattet, teilte die Stadtverwaltung Mayen mit. Dort machte er sich ein Bild von den Fähigkeiten und der Einsatzbereitschaft der Operativen Kommunikation sowie vom Stand der Vorbereitungen für die NATO Response Force. Die Arbeit vom ZOpKomBw sei von immenser Bedeutung und unterstütze uns täglich in der parlamentarischen Entscheidungsfindung, so Hitschler. Besonders positiv sei dem Staatssekretär nicht nur die Professionalität und der hohe Ausbildungsstand der Kürrenberger Soldaten aufgefallen, sondern vor allem die enge Verbundenheit und das herzliche Verhältnis zwischen Truppe und Gesellschaft in Mayen.
Der Krieg in der Ukraine hat uns gezeigt, dass dem Kampf um das Informationsumfeld eine ebenso große Bedeutung zukommt, wie dem auf dem Schlachtfeld. Hier spielt das ZOpKomBw eine entscheidende Rolle: Als größter Verband dieser Art in Europa gehören wir zur ersten Liga. Die beabsichtigte Zuführung neuer Technologie wird dies auch in Zukunft gewährleisten, betonte der Kommandeur, Oberst Dr. Ferdi Akaltin.
Für die politischen Besucher stand vor allem der Austausch mit der Truppe im Vordergrund. Laut Bürgermeister Dirk Meid war die Bundeswehr am Standort Mayen für die Stadt immer von großer Bedeutung – vor allem auch im Hinblick auf die aktuelle Sicherheitslage. Das sei auch beim Besuch des Staatssekretärs noch einmal deutlich geworden.
Quelle: PM Stadt Mayen
Foto: Pidde/Stolz/ZOpKomBw/Bundeswehr/