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Oster besucht Luftrettungsstandort im Koblenzer Bundeswehr-Zentralkrankenhaus 

"Christoph 23" - der fliegende Engel

Koblenz | 02. November 2022 | (ms). Der Koblenzer CDU-Bundestagsabgeordnete Josef Oster hat kürzlich den Luftrettungsstandort im Koblenzer Bundeswehr-Zentralkrankenhaus (BWZK) besucht, um sich ein besseres Bild von der Arbeit vor Ort machen zu können. Denn die Einsätze des vielerorts bekannten Rettungshubschraubers “Christoph 23” haben in Koblenz und der Region schon zahlreichen Menschen das Leben gerettet. Und das bereits seit mittlerweile 49 Jahren, womit der Luftrettungsstandort Koblenz zu den ältesten in Deutschland gehört. Bei dem Vor-Ort-Termin wurde der Bundestagsabgeordnete am Hubschrauberlandeplatz von Dr. Willi Schmidbauer, Oberarzt für Anästhesie und Intensivmedizin und verantwortlich für die notärztliche Behandlung im Umkreis von gut 70 Kilometern rund um Koblenz, herzlich begrüßt. Neben Dr. Diana Willms, der leitenden Hubschrauberärztin eines 18-köpfigen Teams von speziell ausgebildeten Medizinern waren auch Benjamin Heese, Bereichsleiter Partnermanagement der ADAC-Luftrettung, Rudi Speich, Vorstandsvorsitzender des ADAC-Mittelrhein und ADAC-Vorstandsmitglied Susanne von Wnuk-Lipinski bei dem Vor-Ort-Termin, um die Arbeit und Kooperation zwischen ADAC und dem BWZK zu erklären  

Blitzschnell und professionell  

Wenn die Luftrettung zum Einsatz gerufen wird, muss jeder Handgriff sitzen. Das konnte auch während des Treffens bestätigt werden, denn “Christoph 23” setzte mittendrin zur Landung an. Die dreiköpfige Besatzung aus Pilot, Notfallsanitäter und Notarzt handelte wie immer blitzschnell. Nach einer sofortigen Betankung des Hubschraubers wechselte der Pilot gerade ein paar Worte mit dem Bundestagsabgeordneten, als von der Rettungsleitstelle das Signal für den nächsten Einsatz einging und der “fliegende Engel” wieder aufbrach in Richtung Rhein-Lahn-Kreis. Im laufenden Jahr waren es laut Dr. Willms bereits rund 1.900 Einsätze, die das Spezialteam bislang geflogen sei. Die Ärztin erwähnte auch, dass bei aller Routine und den Erfahrungen, die ihre Kolleginnen und Kollegen auch in internationalen Einsätzen gesammelt haben, die Arbeit kräftemäßig und emotional sehr viel abverlangt. Auch aus diesem Grund sagte Oster für die Zukunft zu, dass er immer als Ansprechpartner zur Verfügung stünde, sollte jemals politische Unterstützung notwendig sein. Das was die Luftrettung leiste, sei großartig und würde den Menschen in der gesamten Region ein gutes Gefühl geben, wenn man wisse, dass im Notfall immer schnellstmöglich Hilfe zur Stelle sei, so Oster abschließend. 

Quelle und Bilder: PM Josef Oster