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Bundesfreiwilligendienst

    Überregional | 29. September 2022 | (cm). In ganz Deutschland engagieren sich mehr als 83.000 Menschen ehrenamtlich beim Technischen Hilfswerk (THW) und haben damit ein sinnstiftendes Hobby gefunden. Wie das THW mitteilt, befinden sich viele ältere Menschen unter den Ehrenamtlern, die sich in verschiedenen Funktionen in den 668 THW-Ortsverbänden einbringen. Damit macht sich der demografische Wandel auch in diesem gesellschaftlichen Bereich bemerkbar. Die Zahl der jüngeren Menschen gehe demnach zurück, die der Älteren steige an. Die Türen der THW-Ortsverbände stehen allen älteren Interessierten offen, die am Ende des Berufslebens aktiv bleiben wollen und nach einer sinnvollen Beschäftigung für den Ruhestand suchen. Es gibt demnach eine Vielzahl an Möglichkeiten sich einzubringen, beispielsweise bei der logistischen Unterstützung von Einsätzen und Veranstaltungen, in der Ausbildung oder der Öffentlichkeitsarbeit sowie bei
    Verwaltungsaufgaben und der Betreuung von Jugendgruppen. Man freue sich über alle Interessierten, die sich neu im
    Bevölkerungsschutz ehrenamtlich engagieren und ihre Lebenserfahrung einbringen wollen, so THW-Präsident Gerd Friedsam.  Vorwissen sei dafür keines erforderlich.

    Und auch im Bundesfreiwilligendienst (BFD) gibt es für die Älteren zahlreiche Angebote. Beispielsweise können sie in Voll- oder Teilzeit einen Freiwilligendienst im THW absolvieren. Wer sich nochmal völlig neu umorientieren will, der könne während seiner Dienstzeit beim BFD eine vollständige THW-Grundausbildung absolvieren, so Friedsam weiter.

    Das THW ist die ehrenamtlich getragene Einsatzorganisation des Bundes. Das Engagement der Freiwilligen bildet die Grundlage für die Arbeit des THW im Bevölkerungsschutz. Mit seinen Fachleuten, seiner Technik und seinen Erfahrungen ist das THW im Auftrag der Bundesregierung weltweit gefragt, wenn Notlagen dies erfordern.

    Quelle + Foto: Technisches Hilfswerk

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