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    B255 / Hintermühlen | 1. März 2025 | (ww). Ab Montag, 17. März wird die Ortsdurchfahrt Hintermühlen (Verbandsgemeinde Westerburg / Westerwaldkreis) für den Verkehr voll gesperrt. Je nach Witterung werden die Arbeiten voraussichtlich bis Ende des Jahres andauern. Im Rahmen dieser Baumaßnahmen wird die Verbandsgemeindewerke Westerburg vorab den Hauptkanal, die Hauptwasserleitung und die dazugehörigen Hausanschlüsse erneuern. Dann wird der vorhandene Straßenbelag aufgenommen und der bestehende Unterbau verfestigt. Anschließend erfolgt der Einbau einer 14 cm starken Asphalttragschicht, einer 8 cm starken Asphaltbinderschicht sowie einer 4 cm starken Asphaltdeckschicht. Die Gehweganlagen bleiben bestehen und werden lediglich im Bereich der Wasserleitung durch die Verbandsgemeindewerke erneuert. Aufgrund der komplexen Arbeiten, der geringen Fahrbahnbreiten und der gesetzlichen Vorgaben kann die Baumaßnahme nur unter Vollsperrung ausgeführt werden.

    Umleitung: Der überregionale Verkehr wird zum einen von Montabaur aus kommend, ab dem „Hahner Stock“ über Freilingen und die L 304 nach Langenhahn umgeleitet. Der Verkehr von Rennerod aus kommend, wird ab dem Kreisel Langenhahn über Westerburg, Guckheim, Herschbach bis zum „Hahner Stock“ wieder auf die B 255 umgeleitet. Die Fahrpläne der entsprechenden Bushaltestellen werden dementsprechend angepasst und durch den Betreiber mitgeteilt.

    Erreichbarkeit Hintermühlen: Für Anlieger und örtliche Gewerbetreibende ist Hintermühlen lediglich aus Richtung Langenhahn, oder über die Einhausstraße zu erreichen. Die Markus Mühle, sowie die Firma KVT Achim Schneider müssen aus Richtung Rothenbach angefahren werden.

     

    Negative Erfahrungen aus vorherigen Bauabschnitten wirken sich aus: Aufgrund der Erfahrungen aus den vorangegangenen Bauabschnitten wird der Anschluss Himburg an die Landesstraße L304 für den Verkehr voll gesperrt. Diese Entscheidung wurde in enger Zusammenarbeit mit der Polizei, der Kreisverwaltung und der Verbandsgemeinde getroffen, um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. Ein besonderer „Dank“ gilt dem verantwortlichen „Feuerteufel“, der durch die Zerstörung der Ampelanlage auf der K73, die im vergangenen Jahr zunächst mit einem Kantholz demoliert und eine Woche später angezündet wurde, maßgeblich zu dieser Entscheidung beigetragen hat. Aufgrund der hohen Unfallhäufigkeit und eines Verkehrsaufkommens von rund 3.500 Fahrzeugen in der Ortsdurchfahrt Himburg war eine Sperrung der Kreisstraße K73 unumgänglich. Zusätzlich zur Sperrung der Kreisstraße K73 werden sämtliche Wirtschaftswege und Abkürzungen unterbunden.

    Leider sieht der LBM sich gezwungen, diese Entscheidung treffen zu müssen, da sie vor allem die Anlieger der angrenzenden Ortschaft betrifft. „Wir bitten um Ihr Verständnis und möchten den überregionalen Verkehr nochmals eindringlich darum bitten, Rücksicht auf die direkt betroffenen Anlieger zu nehmen und sich an die Umleitungsbeschilderung zu halten. Nur so kann die Verkehrssicherheit gewährleistet und die Beeinträchtigung für die Anwohner so gering wie möglich gehalten werden. Für die Beeinträchtigungen während den Bauarbeiten und die Umleitung des Verkehrs bittet der LBM Diez im Voraus um Verständnis“, heißt es in der Pressemeldung des LBM.

     

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