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nachhaltigkeitsziele

    Hachenburg | 11. März 2023 | (ms). Bereits seit Jahren positioniert sich die Westerwald-Brauerei seit Jahren als Vorreiter in Sachen nachhaltiger Unternehmensführung und klimafreundlicher Produktion. 2022 hat das mittelständische Unternehmen deswegen in verschiedenste Projekte investiert, die zur Erreichung der eigenen, hoch gesteckten Nachhaltigkeitsziele beitragen sollen. Aus diesem Grund setzt die Brauerei beispielsweise seit Juli 2022 ein 100-prozentiges Wertstoff-Recycling um. Ebenfalls ist die gesamte Dienstwagenflotte bis auf ein Hybridfahrzeug mittlerweile auf Elektro umgestellt und als eine der ersten Brauereien überhaupt nimmt die Westerwald-Brauerei in den kommenden Wochen auch einen rein elektrischen LKW von Volvo in ihre Logistikflotte auf. 2023 möchte die Westerwald-Brauerei mit ihrer nachhaltigen wie zukunftsgewandten Investitionspolitik da anknüpfen, wo sie im vergangenen Jahr aufgehört hat. Neben der Inbetriebnahme des Elektro-LKW soll im Frühjahr 2023 daher ebenfalls eine Anlage fertiggestellt werden, die aus dem Abwasser der Brauerei künftig Biogas produziert und so mehr als zehn Prozent des Energiebedarfs des Unternehmens deckt. Bislang ist die Westerwald-Brauerei durch Kompensation bereits klimaneutral, bis 2030 möchte das mittelständische Unternehmen dies auch aus eigener Kraft schaffen und somit mehr Energie erzeugen als verbrauchen. Dazu beitragen soll auch eine neue Photovoltaikanlage auf den Dächern der Betriebsgebäude. Sie wird künftig 20 Prozent des Strombedarfs decken. Parallel laufen die Planung und Implementierung einer CO²-Rückgewinnungsanlage, die den Ausstoß der Brauerei nach Scope 1, 2 und 3 künftig um 12 Prozent reduzieren soll, allein nach Scope 1 und 2 sind es sogar mehr als 50 Prozent. So möchte die Westerwald-Brauerei die seit zehn Jahren zu beobachtende rückläufige Entwicklung des CO²-Fußabdrucks der Hachenburger Biere weiter vorantreiben.

    Seit dem vergangenen Jahr offiziell ausgezeichnet

    Seit dem vergangenen Jahr ist der Innovationsgeist und die nachhaltige Unternehmensführung sogar mit dem Future Award des European Beer Star prämiert. Diesen erhielt die Westerwald-Brauerei, gemeinsam mit zwei anderen Brauereien, bereits im September 2022. Damit ist die Westerwald-Brauerei eine der ersten Brauereien Deutschlands, deren nachhaltige Unternehmensführung auf diese Weise gewürdigt wurde. Die interdisziplinäre Jury aus Wissenschaftlern, Nachhaltigkeits- und Bierexperten sowie Medienschaffenden konnte die Westerwald-Brauerei letztlich mit einer Kombination aus nachhaltiger Rohstoffsicherung, Bemühungen um Energieeffizienz und Zufriedenheit des Teams sowie auch dem Aussehen, Geruch und Geschmack der Hachenburger Biere. Besonders gut schnitt dabei das Hachenburger Hell ab, welches beim Hauptwettbewerb European Beer Star, einem der renommiertesten Preise der Braubranche, die Silbermedaille erringen konnte – in der Kategorie “German Style Helles”, in der sich sonst eher Brauereien aus Bayern in den Top-Rängen finden, wiegt diese Silber-Auszeichnung umso schwerer. Insgesamt 137 Verkoster aus 32 Ländern testeten die Biere beim European Beer Star 2022 auf Herz und Nieren. Das Besondere: Die Verkoster versuchen dabei aus Verbraucher- und nicht Expertensicht vorzugehen und bewerten vor allem die Qualitätskriterien Genuss und Sensorik. Anders gesagt: Wenn eine Brauerei beim European Beer Star in einer Kategorie gut abschneidet, hat sie den Geschmack der Verbraucher mit ihrem Produkt gut getroffen. Das Hachenburger Hell darf sich somit noch bis zur nächsten Preisverleihung in diesem Jahr eines der drei besten Hellbiere Europas nennen. 

    Hachenburger-Geschäftsführer Jens Geimer (2. von links) und Maik Grün, Braumeister und Chef der Brautechnik bei der Westerwald Brauerei (3. von links), bei der Verleihung des European Beer Star.
    Plakette des European Beer Star Future Award
    Logo des European Beer Star Award
    Das prämierte Bier: Hachenburger Helles

    Quelle und Bilder: Westerwald-Brauerei, Hachenburg 

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