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    Rheinland-Pfalz | 23. September 2023 | (ms). In Rheinland-Pfalz leben viele Menschen nah am Wasser. Das bedeutet, besonders vor dem Hintergrund von häufiger aufkommenden Starkregenereignissen, auch immer eine gewisse Gefahr – Grund genug, um immer über ein mögliches Hochwasserereignis informiert zu sein. Deswegen informiert die Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord darüber, dass grundlegende Informationen über den Hochwasservorhersagedienst Rheinland-Pfalz jeder Zeit und ohne viel Aufwand zu erhalten sind.  

    Über www.hochwasser.rlp.de können rund um die Uhr aktuelle Daten gecheckt werden. Die Startseite mit ihrer interaktiver Warnkarte bietet dabei einen Überblick über die aktuelle Hochwassersituation für Rheinland-Pfalz und den Rhein mit allen Pegeln und Warngebieten. Zentrale Informationen sind von dort aus mit maximal zwei Klicks erreichbar – sinnvoll für jeden, der gerne über die aktuellen Wettergeschehnisse vor seiner Haustür aufgeklärt sein möchte. Die farbige Darstellung zeigt dabei die aktuelle Hochwassergefährdung am Pegel an. Die Farbgebung ist bereits aus den Wetterwarnungen bekannt. 

    Bei einem drohenden Flusshochwasser werden auch die betroffenen Warnregionen in entsprechenden Farben eingefärbt. Dies bedeutet, dass innerhalb der kommenden 24 Stunden in den Flüssen dieser Region mit einem Hochwasser einer bestimmten Gefährdungsstufe gerechnet werden muss. Die Farben der Warngebiete stehen dabei für die aktuelle Hochwassergefahr, die sogenannte Hochwasserjährlichkeit. Die Bezeichnung HW20 steht für ein zwanzigjährliches Hochwasser, welches durchschnittlich alle 20 Jahre auftritt. 

    Außerdem laut der SGD Nord ein verlässlicher Helfer: Die App “Meine Pegel”. Hier kann man sich kostenfrei schnell, einfach und verständlich auf seinem Handy standortgenau über aktuelle Pegelwerte informieren – und das bundesweit. Zu den pegelbezogenen Informationen gehören aktuelle Wasserstände, aber auch Informationen über Wasserstandsvorhersagen. Eine entscheidende Funktion der App ist es, dass sich Nutzerinnen und Nutzer durch individuell festlegbare Grenzwerte und darauffolgende Push-Benachrichtigungen vor Pegelständen warnen lassen können, die für sie bei einem drohenden Hochwasser von Bedeutung sind. 

    Quelle und Bild: SGD Nord 

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