Andernach | 8. August 2024 | (ww). In der vergangenen Nacht kam es an der Veredlungsanlage 13 der thyssenkrupp Rasselstein GmbH in in der Koblenzer Straße Andernach zu einem Gefahrstoffaustritt.
Wie die thyssenkrupp Rasselstein GmbH in einer Pressemeldung nach Nachfrage durch 56aktuell bei Polizei und Kreisverwaltung mitteilt, wurde der Stoffaustritt durch die Erstmaßnahmen der Werkfeuerwehr gestoppt und das Medium aufgefangen. Welcher Stoff ausgetreten ist, teilte das Unternehmen nicht mit. Zur Umsetzung von weiteren Maßnahmen sei externe personelle Unterstützung aus dem Landkreis Mayen-Koblenz aangeforedrt worden, sprich der Gefahrstoffzug des Landkreises war mit im Einsatz – was übrigens der Grund für unsere Anfrage war.
„Aus diesem Grund informieren wir proaktiv, obwohl zu keiner Zeit eine externe Auswirkung bestand, die Situation nach dem Stoffaustritt befindet sich unter Kontrolle und wird von der Werkfeuerwehr weiter überwacht“, heißt es weiter in der Mitteilung – eine Gefährdung der Bevölkerung sei also ausausgeschlossen gewesen, die Auswirkungen auf das Firmengelände begrenzt.
„Ein Mitarbeiter befindet sich in ärztlicher Kontrolle. Die thyssenkrupp Rasselstein GmbH befindet sich in engem Austausch mit dem betroffenen Mitarbeiter“, schließt die Pressemitteilung.