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    Nievern (ms). Der Helikopter, der in der vergangenen Woche über Nievern kreiste, hat bei vielen Menschen Fragen nach dem Einsatzziel aufgeworfen. Grund für den Lufteinsatz war aber nicht, wie fast schon üblich, eine Vermisstensuche, sondern eine Baumfällaktion im Bereich der Nieverner Schießanlage. Denn durch die unzugängliche Hanglage im Steinbruch wären die Arbeiten zu gefährlich gewesen, wenn sie mit normalen Mitteln hätten erledigt werden müssen. Ein Spezialunternehmen hatte, nach mehrmaliger Besichtigung und Abwägung aller Alternativen, beschlossen, dass die Baumentnahme per Helikopter der beste Weg sei, um die Arbeiten zügig abzuschließen. Rund 30 Bäume wurden bei der Aktion aus der Umgebung des Schützenhauses entfernt. Gemeinsam mit den Mitgliedern des Schützenvereins, die für die reibungslose Vor- und Nachbereitung sowie den Sicherheitsdienst Sorge getragen hatten, ist auch die Ortsgemeinde froh, die (nicht nur) bei jedem aufkommenden Sturm bzw. Starkwind bestehende latente Gefahr umstürzender Bäume in unmittelbarer Nähe des Schützenhauses zumindest vermindert zu haben. 

    Bild: Ortsgemeinde Nievern 

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