Koblenz | 23. September 2024 | (ww). Wie die Bundespolizei jetzt mitteilt, kam es bereits am Samstagmorgen zu einem Vorfall im ICE 1020 und auf dem Koblenzer Hauptbahnhof, bei dem ein alkoholisierter 29-Jähriger ausfällig wurde und sich seinen Rauswurf aus dem Zug nicht hinnehmen wollte.
Wegen seines Verhaltens im Zug gegenüber Mitreisenden und dem Personal wurde ihm nach Ankunft des Zuges am Hauptbahnhof Koblenz die Weiterfahrt untersagt. Mehrmaligen Aufforderungen den Zug zu verlassen kam der zunehmend aggressiver werdende 29-Jährige nicht nach. Er wurde dann durch die alarmierte Bundespolizei „mittels unmittelbaren Zwangs“ aus dem Zug befördert. Dabei schlug er in Richtung der Beamten und biss einem Beamten bei der anschließenden Fesselung in die behandschuhte Hand. Auch während der Verbringung zur Wache attackierte er die Bundespolizisten durch Tritte und beleidigte sie fortwährend. Während der Maßnahme erlitten zwei Beamte leichte Verletzungen, blieben jedoch dienstfähig.
Jetzt muss er sich wegen Erschleichens von Leistungen, Beleidigung, Körperverletzung, tätlichen Angriffs auf sowie Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte verantworten.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Trier, übermittelt durch news aktuell
Foto: bahnhof.de/koblenz hbf