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Wenn jede Sekunde zählt – hier findet man in Nassau einen Defibrillator 

Hilfe im Notfall bei plötzlichem Herztod

Nassau | 29. Januar 2023 | (ms). Herz-Kreislauf-Krankheiten gehören zu den häufigsten Todesursachen überhaupt. Nicht selten geht ein plötzlicher Herztod dabei auf eine Herzrhythmusstörung zurück. Um im Notfall gerüstet zu sein, sorgen Kommunen mit öffentlich zugänglichen Defibrillatoren dafür, dass Ersthelfer im Fall der Fälle eingreifen können – und so eventuell ein Leben retten können. Wo sich ein Defibrillator befindet, ist durch die Abkürzung „AED“ und/oder ein grünes Hinweisschild mit Herz-Symbol erkennbar. Defibrillatoren können Leben retten. Aber nur, wenn man weiß, wo man sie finden kann. In Nassau sind AEDs (Automatisierter Externer Defibrillator) an den folgenden Standorten vorhanden. 

  1. Nassauische Sparkasse (24 Stunden).
  2. Kinderarztpraxis in der Feldstraße (je nach Öffnungszeiten).
  3. Gemeinschaftspraxis   Dr. Jäger, Dr. Klimaschka, Neuzebachweg(je nach Öffnungszeiten).
  4. Firma CHG Gross (je nach Öffnungszeiten).
  5. Firma Leifheit AG Kundenzentrum (je nach Öffnungszeiten).
  6. Firma Leifheit AG Produktion (je nach Öffnungszeiten).
  7. Corona-Sportgruppe des TV Nassau – Sporthalle am Leifheit Campus.
  8. Sporthalle am Leifheit Campus.
  9. Bürgerbüro, wenn das Freibad geschlossen ist, zugänglich während den Öffnungszeiten. Im Sommer, wenn das Freibad geöffnet hat befindet sich der AED vom Bürgerbüro im Freibad Nassau, zugänglich während den Öffnungszeiten.
  10. Sporthalle Grundschule – Herzsportgruppe TV 1860 Nassau (nur während der Übungsstunden, Montag von 17 bis 21 Uhr).
  11. ImPuls – Reha & Gesundheit GmbH, zugänglich während der Öffnungszeiten.

Grundsätzlich darf jeder im Notfall einen AED benutzen, denn bei einem Herz-Kreislaufstillstand kommt es meist auf jede Sekunde an. Deshalb sind die Geräte auch für Laien geeignet und führen einen Ersthelfer angeleitet durch die gesamte Reanimation. Dadurch kann man auch nichts falsch machen, weil das Gerät im Einsatz selbstständig feststellt, wie groß der Bedarf an Stromstößen ist. Dennoch gilt: Im Notfall sollte grundsätzlich auch immer der Rettungsdienst verständigt werden, damit eine Gefahr für Leib und Leben abgewendet werden kann. 

Quelle und Text: Stadt Nassau/Achim Steinhäuser