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Feuerwehr Asbach verteilt Alarm-Informationsflyer      

Im Dezember wird der Ernstfall geprobt

Asbach | 02. November 2022 | (ms). Weil es im Ernstfall besonders wichtig sein kann, dass die Bevölkerung gewarnt wird, egal ob bei größeren Einsätzen der Feuerwehr oder bei Katastrophenlagen, verteilt die Feuerwehr der Verbandsgemeinde Asbach zum Monatsbeginn neue Informationsflyer in der gesamten VG. Auf ihnen klären die Feuerwehren darüber auf, wann und wovor kann gewarnt werden kann und wie man anschließend Informationen und Hinweise erhält. Neben dem Flyer gibt es auch auf der Website der Feuerwehr alle Informationen. Wichtig – denn eine rechtzeitige und flächendeckende Warnung könnte in Krisensituationen lebensrettend und von entscheidender Bedeutung sein, so Bürgermeister VG Michael Christ.  

Wann eine solche Warnung an die Bevölkerung ergeht kann im Zweifelsfall ganz unterschiedliche Auslöser haben. Dies könne zum Beispiel bei einem Großbrand, Hochwasser oder Kampfmittelfund der Fall sein. Mit dem Mix an verschiedenen Medien sollen schnellstmöglich viele Personen im betroffenen Bereich gewarnt werden. Die fest installierten Sirenen in der Verbandsgemeinde Asbach sollen zukünftig auch für Warnsignale genutzt werden können, was für eine noch größere Warnreichweiter sorgt. Aktuell dienen diese nur zur Alarmierung der Feuerwehr. Eine Umrüstung und Erweiterung des Sirenennetzes wird derzeit durch den Landkreis bearbeitet. Derzeit kommen in der Verbandsgemeinde vor allem mobile Sirenen zum Einsatz. Auch ein erster Warn-Tag, an dem das Konzept geprobt werden soll, steht bereits fest. So sollen am im Zuge des bundesweiten Warn-Tags am 08. Dezember die Warnmittel in der VG überprüft werden. Ab 11 Uhr werden an diesem Tag unterschiedliche Warnmittel ausgelöst. Dies seien z. B. Radio und Fernsehen oder die Warn-Apps KatWarn und NINA. Aber auch die mobilen Lautsprecheranlagen würden an diesem Tag getestet. Die Bewohnerinnen und Bewohner im betroffenen Bereich werden aus diesem Grund auch gebeten, eine Rückmeldung über die Verständlichkeit und Lautstärke zu geben. Hierfür wird ein Onlineformular auf der Website der Feuerwehr eingerichtet. Die Informationen werden zur weiteren Verbesserung des Warnkonzeptes genutzt. 

Quelle und Bild: Feuerwehr VG Asbach, übermittelt durch news aktuell