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Schüsse in Breitscheid: zwei Verletzte

Polizei warnt: keine Anhalter mitnehmen - update 20.14 Uhr: Polizei sagt: keine Gefahr mehr im Ortsteil Grube Ferdinand

Breitscheid | 30. Sepetember 2022 | (ww). Zwei Personen sollen heute Nachmittag in Breitscheid (Verbandsgemeinde Rengsdorf-Waldbreitbach/ Kreis Neuwied) durch Schüsse verletzt worden sein. Mit einem Großaufgebot und mit Hubschrauberunterstützung sucht die Polizei nach einem flüchtigen Verdächtigen. Bei den Angeschossenen soll es sich um eine Frau und ihre Tochter handeln, berichtet die Rhein-Zeitung. Die Polizei hat die Suche nach dem Verdächtigen nach unbestätigten Angaben auf den Breitscheider Ortsteil Grube Ferdinand ausgeweitet und warnt davor im Kreis Neuwied und im angrenzenden Kreis Altenkirchen Anhalter mitzunehmen.

Das Polizeipräsidium Koblenz wurde heute Nachmittag gegen 14 Uhr über eine Schussabgabe im Bereich Breitscheid informiert. In der Folge konnten zwei Personen mit Schussverletzungen vorgefunden werden. Die weiteren Umstände werden derzeit geklärt. Deshalb bitten wir den Bereich Grube Ferdinand zu meiden und keine Anhalter mitzunehmen. Die Polizei ist mit vielen Kräften vor Ort und sperrt den Bereich ab. Die Kriminaldirektion Koblenz hat die Ermittlungen übernommen.

Um 20.14 Uhr meldet sicjh die Polizei mit einem update:

Die im Zusammenhang mit den Schussabgaben in Breitscheid erfolgten Überprüfungen in der Grube Ferdinand sind abgeschlossen. Eine Gefahr für die Bevölkerung besteht nicht. Zu den näheren Tatumständen können derzeit keine weiteren Angaben gemacht werden. Die Ermittlungen der Kriminaldirektion Koblenz dauern an. Ein möglicher Zusammenhang mit Schussabgaben in Dormagen/NRW wird überprüft.

Es wird nachberichtet, sowie weitere Informationen vorliegen.