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    A61 / Verkehrsdirektion Koblenz |11. Oktober 2023 | (ww). Gestern führte die Verkehrsdirektion Koblenz auf der A61 von 9 bis 15 Uhr eine großangelegte Kontrolle mit insgesamt 75 Einsatzkräften auf dem Autobahn-Parkplatz „Hundsheide“ durch. Schwerpunkt waren die Überwachung des gewerblichen Personen- und Güterverkehrs eingerichtet. Die Schwerverkehrskontrollgruppe der Verkehrsdirektion wurde dabei durch weiteres kontrollerfahrenes Personal anderer Polizeipräsidien aus Rheinland-Pfalz und des Landeskriminalamtes unterstützt.

    Im Rahmen des integrativen Ansatzes war zudem flankierend die Fahndungseinheit der Verkehrsdirektion Koblenz, unterstützt durch Fahndungskräfte weiterer rheinland-pfälzischer Polizeipräsidien und Fahnder der hessischen Polizei im Einsatz. Die zivilen Einsatzkräfte der Fahndungseinheiten überprüften Personen und Fahrzeuge sowohl auf dem Parkplatz Hundsheide, als auch im Rahmen von mobilen Kontrollen entlang der A61 und setzten damit einen ergänzenden Schwerpunkt in der Kriminalitätsbekämpfung.

     

    Durch die Schwerverkehrskontrolleure wurden im Laufe des Kontrolltages insgesamt 29 LKW auf die jeweils für die Beförderungsart einzuhaltenden Vorschriften überprüft, wobei es zu diversen Anzeigen, beispielsweise wegen Bremsenmängeln, mangelhafter Ladungssicherung oder Lenkzeitverstößen kam. In diesem Zusammenhang wurden aber nicht nur Lenk- und Ruhezeiten, Fahrzeugtechnik oder Ladungen intensiv in Augenschein genommen. Auch wurden die Fahrer auf Fahrtüchtigkeit und den Konsum von Alkohol oder anderer berauschender Mittel überprüft.

    Innerhalb des Kontrollzeitraumes konnten letztlich 68 Fahrzeuge und insgesamt 87 Personen überprüft werden. Im Ergebnis kam es zu zwei Strafanzeigen wegen der Nutzung von nicht versicherten Fahrzeugen und einer weiteren Strafanzeige wegen eines verbotenen Messers, das ein Fahrer mitführte. Es mussten 16 Ordnungswidrigkeitenverfahren, beispielsweise aufgrund von Geschwindigkeitsübertretungen oder technischer Mängel eingeleitet werden. Zudem wurden neben vier Mängelberichten und sechs Verwarnungen noch 17 weitere Kontrollberichte gefertigt, da vorgeschriebene Lenk- und Ruhezeiten vom Fahrpersonal nicht eingehalten wurden oder Begleitdokumente fehlten.

    Das Ergebnis des Kontrolltages zeigt erneut, dass eine intensive und dauerhafte polizeiliche Kontrolltätigkeit im Sinne der Verkehrssicherheit und zur Bekämpfung der Kriminalität unerlässlich ist. Zum Wohle der Allgemeinheit wird die Verkehrsdirektion Koblenz auch zukünftig gleichgelagerte Kontrollmaßnahmen durchführen und im Rahmen des integrativen Ansatzes tätig werden.

    Quelle: Verkehrsdirektion Koblenz, übermittelt durch news aktuell

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