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    Koblenz | 30. April 2023 | (ms). In der vergangenen Woche kam es bundesweit zu einer Schwerpunkt-Aktion der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Zolls (FKS), bei der Baustellen kontrolliert wurden. Ziel der Überprüfungen sei es gewesen, die Einhaltung sozialversicherungsrechtlichen Pflichten und des Mindestlohns sowie die Aufdeckung illegaler Beschäftigung, Scheinselbstständigkeit und sog. Leistungsbetrug. Im Bereich des Hauptzollamts Koblenz wurden insgesamt 93 Beamte eingesetzt, um an den Standorten in Koblenz, Mainz und Trier entsprechende Kontrollen durchzuführen. Insgesamt wurden hierbei knapp 500 Personen zu ihren jeweiligen Beschäftigungsverhältnissen befragt. Dabei gab es in 103 Fällen Beanstandungen, die eine weitere Prüfung durch die FKS erforderlich machen. Bei 26 überprüften Personen hatte die FKS den Verdacht des illegalen Aufenthalts oder den Verdacht der ungenehmigten Ausübung einer Beschäftigung. Des Weiteren bestand bei 26 Feststellungen der Verdacht der Beitragsvorenthaltung, bzw. der Scheinselbständigkeit. Bei den restlichen Sachverhalten, die eine weitere Prüfung erforderlich machten, handelte es sich unter anderem um den Verdacht von Mindestlohnverstößen, den Verdacht von Verstößen gegen Meldepflichten und illegaler Arbeitnehmerüberlassung. An die Schwerpunkt-Aktion anschließend werden nun umfangreiche Nachermittlungen durchgeführt, in denen die vor Ort erhobenen Daten der Arbeitnehmer mit der Lohn- und Finanzbuchhaltung der Unternehmen abgeglichen werden und weitere Geschäftsunterlagen geprüft werden 

    Quelle und Bild: Hauptzollamt Koblenz 

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