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Langner zieht erste Bilanz nach vier Jahren im Amt

Koblenz | 01. Mai 2022 | (ms). Heute vor genau vier Jahren, am 1. Mai 2018, trat der Koblenzer Oberbürgermeister David Langner seinen ersten Arbeitstag im Amt an. Eine bewegte Amtszeit, die Anlass zu einem zwischenzeitlichen Resümee gibt. Vier Jahre, in denen Langner es sich zur Aufgabe gemacht hat die verschiedensten Spaten der Verwaltung und der Eigenbetriebe kennenzulernen, um das Ohr immer nah an den Mitarbeitern der Stadt zu haben. Hierfür arbeitet er seither in den Sommerferien immer wieder tatkräftig in Form verschiedenster Praktika in den unterschiedlichen Stationen der Stadt mit. Zum Beginn seiner Amtszeit sah sich Langner allerdings auch gleich mit schwierigen Aufgaben konfrontiert. So wollte seine damalige Stellvertreterin Marie-Theres Hammes-Rosenstein wegen schwerer Erkrankung in den Ruhestand versetzt werden. Seither arbeitet der Stadtchef in enger Zusammenarbeit mit Nachfolgerin Ulrike Mohrs zusammen. Besonders in der Pandemie war diese Zusammenarbeit immer wieder notwendig und von großem Wert. Trotz des Ausnahmezustandes, unter dem die Amtszeit Langners derzeit steht, habe Langner seine eigentlich gesteckten Ziele nicht aus den Augen verloren und einige sogar schon erreicht. Langner steht als Kämmerer für die solide Haushaltsführung. Die meisten von ihm verantworteten Haushalte konnten mit einem positiven Saldo abgeschlossen werden, trotz der Herausforderungen etwa durch die Pandemie. Auch künftig will die Stadt weiter investieren, ohne dabei das Augenmaß zu verlieren. Zu den sinnvollen Ausgaben gehören dabei unter anderem die Mittel für den Straßen- und Brückenbau, die Verbesserung des Radverkehrs und des ÖPNV. Auch konnte der Hochwasserschutz für die Stadtteile Lützel, Neuendorf und Wallersheim fertiggestellt werden und die mobile Hochwasserschutzwand bereits zahlreiche Male aufgebaut werden um die Koblenzer Bürger vor einem möglichen Hochwasser zu schützen. Aber auch die Vorsorge vor Hochwasser und auch Überflutungen durch Starkregen soll in Zukunft weitergehen. Ein weiterer Punkt, dem Langner einen großen Teil seiner Arbeitszeit widmet, sei die Entwicklung des Gemeinschaftsklinikum Mittelrheins. Hier hofft der Koblenzer OB in diesem Jahr noch auf einen Abschluss von umfangreichen Verhandlungen und einen Neustart des Klinikums, damit Koblenz auch in Zukunft ein guter Gesundheitsstandort bleibt. Zudem will Langner die Schaffung von Wohnraum weiterhin prioritär behandeln, um dem immer größer werdenden Bedarf gerecht werden zu können. Diesbezüglich wurde erst kürzlich eine Kooperationsvereinbarung zwischen Koblenz und dem Land unterzeichnet, um auch künftig Unterstützung beim Bau von gefördertem Wohnraum zu erhalten. Aber auch das Thema rund um Kita-Plätze für Familien in Koblenz bleibt, ähnlich wie in vielen Gemeinden in Rheinland-Pfalz, ein wichtiges Thema. Klar ist: In Langners Amtszeit sind viele Ding ein Koblenz umgesetzt worden, trotz zahlreicher Widrigkeiten. Aber auch in Zukunft gibt es einiges zu tun, damit Koblenz eine lebenswerte und florierende Großstadt bleibt, in der die Bürger gerne leben.  

Bild und Quelle: PM Stadt Koblenz