Hachenburg | 01. Februar 2023 | (ms). Bereits zum 30. Mal konnte in diesem Jahr der Hachenburger Pils-Cup im Westerwald ausgetragen werden. Nach zweijähriger Corona-Zwangspause kam das Traditions-Fußballturnier vom Besucheraufkommen ohne Startschwierigkeiten auf Anhieb wieder auf Vor-Corona-Niveau – ein voller Erfolg für die Organisatoren der SG Müschenbach/Hachenburg als auch für die Westerwald-Brauerei. Über alle drei Turniertage verteilt konnten so insgesamt etwa 6.000 Besucher begrüßt werden. Das Turnier konnte schlussendlich die SG Neitersen/Altenkirchen für sich entscheiden. Aber nach dem Turnier ist vor dem Turnier, wie Klaus Strüder von Hachenburger erklärte. Denn bereits jetzt würden die Vorbereitungen für den 31. Hachenburger Pils-Cup anlaufen. Die Arbeitsteilung sei dabei ganz klar. So beginnt die heiße Phase der sportlichen Detailplanung im November, wo die SG Müschenbach/Hachenburg etwa die Genehmigung des Turniers, die Schiedsrichter, den Aufbau und ähnliches organisiert. Im Vorfeld und quasi ab dem Schlusspfiff des Pils-Cups kümmert sich die Westerwald-Brauerei um die Beschaffung von Werbemitteln und die Versorgung mit gekühlten Getränken. Bereits seit der Erstaustragung 1992 ist das der Modus Operandi und so war es auch beim diesjährigen Pils-Cup. Rund 1000 Arbeitsstunden investieren die Mitarbeiter der Brauerei in den Hachenburger Pils-Cup in jedem Austragungsjahr. Unter dem Strich steht nach dem Pils-Cup-Wochenende für die Westerwald-Brauerei trotzdem kaum ein Zusatzgewinn – und den soll das Hallenfußballturnier auch gar nicht einbringen. Die Ambition der Westerwald-Brauerei sei es, durch gelungene Feste und Veranstaltungen die Gemeinschaft in ihrer Heimatregion, dem Westerwald, zu stärken, so Jens Geimer, geschäftsführender Gesellschafter der Brauerei. Indem man die SG Müschenbach/Hachenburg Jahr für Jahr bei der Durchführung des Hachenburger Pils-Cups unterstütze, werde man diesem grundlegenden Unternehmensziel gerecht, erklärt Geimer abschließend.
Quelle und Bilder: Westerwald-Brauerei